Chelsea ist die einzige Mannschaft aus Europa, die auf der linken Seite der K.o.-Runde der Klub-Weltmeisterschaft „überlebt” hat, die mit den unerwarteten Ausscheidungen von Inter und Manchester City für die größten Überraschungen gesorgt hat.
Die Londoner sind nun die Favoriten für den Einzug ins Finale des internationalen Turniers, das von der FIFA ab dieser Ausgabe revolutioniert wurde. Aber es gibt noch einige Stolpersteine: Die Mannschaft von Enzo Maresca, die nur teilweise überzeugen konnte, muss sich vor Gegnern in Acht nehmen, die bereits bewiesen haben, dass sie das Zeug dazu haben, den europäischen Spitzenmannschaften Kopfzerbrechen zu bereiten. Zum Beispiel Palmeiras, gegen den sie um einen Platz im Halbfinale kämpfen wird: Am vergangenen Samstag ging Abel Ferreiras Verdao aus dem brasilianischen Derby gegen Botafogo als Sieger hervor und gewann dank eines Treffers des ehemaligen Bayer Leverkusen-Spielers Paulinho, der in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, in der Verlängerung mit 1:0. Ein echtes Nervenkriegs im Stil der „Brasileirao”: Der Schiedsrichter zog, wie zu erwarten war, mehrere Karten, darunter in der zweiten Verlängerung die rote Karte für Innenverteidiger Gustavo Gomez, der damit das Viertelfinale gegen Chelsea verpassen wird.
Estevao gegen seinen zukünftigen Verein
Auch Fernandez und seine Mitspieler mussten im Achtelfinale in die Verlängerung, nachdem sie in der 95. Minute durch einen Elfmeter von Di Maria, der sein letztes Spiel für die Aguias bestritt, von einem hartnäckigen Benfica eingeholt worden waren.
Der Platzverweis von Prestianni in der ersten Verlängerung brachte jedoch das portugiesische „Schloss“ zum Einsturz, und innerhalb weniger Minuten dominierte Chelsea das Spiel und erzielte drei Tore (Endstand 4:1) durch Nkunku, Pedro Neto und Dewsbury-Hall, die zusammen mit James auf der Torschützenliste standen.
Die Blues haben in dieser Klub-Weltmeisterschaft bereits gegen eine brasilianische Mannschaft gespielt, und das endete nicht besonders gut: In der Gruppenphase gewann Flamengo mit 3:1 gegen die Engländer und versetzte ihnen eine deutliche Niederlage. Maresca, der sich daran erinnert, wird die Aufgabe kaum auf die leichte Schulter nehmen: Gegen Palmeiras wird Nicolas Jackson im Angriff wieder dabei sein, aber Caicedo wird aufgrund einer Gelbsperre nicht zur Verfügung stehen. Bei Verdao fehlt neben Gomez auch Piquerez, der ebenfalls gesperrt ist. Ferreira wird stark auf den 2007 geborenen Estevao setzen, der – ironischerweise – die Aufgabe hat, seinem zukünftigen Verein, der ihn gerade für 34 Millionen plus 23 Millionen Bonus gekauft hat, einen Strich durch die Rechnung zu machen.
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Die Prognose
Palmeiras und Chelsea sind bereits in einer Ausgabe der Klub-Weltmeisterschaft aufeinandergetroffen, und das sogar vor nicht allzu langer Zeit: Im Finale 2022 setzten sich die Londoner nach Verlängerung mit 2:1 durch, nach einem sehr spannenden und hart umkämpften Spiel, in dem den Brasilianern – auf ihrer Bank saß damals noch Abel Ferreira – am Ende die Nerven versagten und sie in Unterzahl endeten. Wir glauben, dass das Drehbuch dieser Partie ähnlich aussehen könnte: Die Blues sind Favoriten auf den Einzug in die nächste Runde, aber Verdao dürfte Maresca mit seiner taktischen Organisation in einem Spiel, das auch über die regulären 90 Minuten hinausgehen könnte, alles abverlangen. Achten Sie auf die Gelben: Es treffen nämlich zwei der faulsten Mannschaften des Turniers aufeinander (jeweils 14).
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Palmeiras-Chelsea
PALMEIRAS (3-4-3): Weverton; Giay, Micael, Bruno Fuchs; Mayke, Rios, Martinez, Vanderlan; Allan, Vitor Roque, Estevao.
CHELSEA (4-2-3-1): Sanchez; James, Badiashile, Colwill, Cucurella; Essugo, Lavia; Palmer, Enzo Fernández, Pedro Neto; Nicolas Jackson.
MÖGLICHES ERGEBNIS: 1:1