Brasilien ist bereits qualifiziert, Chile hingegen hat keine Chance mehr, sich für die nächste Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Im mythischen Maracanã-Stadion steht nicht viel auf dem Spiel, auch wenn dieses Spiel zusammen mit dem folgenden gegen Bolivien Carlo Ancelotti, seit letztem Frühjahr Trainer der Seleçao, dazu dienen wird, die Mannschaft im Hinblick auf die für Sommer 2026 geplante internationale Meisterschaft weiter zu formen: Der letzte Erfolg Brasiliens geht auf das Jahr 2002 zurück. Dreiundzwanzig Jahre, eine inakzeptable Zeitspanne für eine Mannschaft, die im Laufe ihrer Geschichte fünf Mal den Weltmeisterpokal gewonnen hat.
Seitdem einer der erfolgreichsten Trainer aller Zeiten nach seinem Abschied von Real Madrid die Zügel in Brasilien übernommen hat, gab es ein Unentschieden (0:0 in Ecuador) und einen Sieg gegen Paraguay (1:0, entscheidendes Tor von Vinicius). Das ist nichts Weltbewegendes, aber niemand hat erwartet, dass Ancelotti in kurzer Zeit alles in Ordnung bringen könnte. Es gibt viel zu tun, und innerhalb von zehn Monaten wird der ehemalige Trainer der Blancos versuchen, einer sehr talentierten Mannschaft, die in den letzten Turnieren jedoch wenig harmonisch und ohne klare Identität wirkte, wieder Sicherheit zu geben.
Was Chile betrifft, so hat im Sommer inoffiziell ein neuer Kurs mit Nicolas Cordova an der Spitze begonnen – vorerst interimistisch – einer Auswahl, die in dieser Qualifikationsrunde nur 10 Punkte in 16 Spielen sammeln konnte und derzeit trostlos auf dem letzten Platz liegt. La Roja hat 2025 noch kein Spiel gewonnen und, was noch besorgniserregender ist, noch kein einziges Tor erzielt.
Ein Generationswechsel ist dringend erforderlich und kann nicht länger aufgeschoben werden. Cordova hat damit begonnen und Veteranen wie Sanchez und Vidal zu Hause gelassen. Auf der anderen Seite hat Ancelotti Neymar, Militao und Rodrygo zu Hause gelassen, muss aber auch auf den gesperrten Vinicius Jr. verzichten. Wir werden wahrscheinlich viele Experimente sehen: Gegen Chile kommen Joao Pedro und Richarlison zum Einsatz.
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Die Prognose
Obwohl Brasilien bereits qualifiziert ist, sollte es ohne große Probleme in der Lage sein, Chile zu schlagen, das bereits sicher ist, nicht an der nächsten Weltmeisterschaft teilzunehmen. Diesmal wird sich die Seleçao mit mindestens zwei Toren Vorsprung durchsetzen, ohne selbst ein Gegentor zu kassieren.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Brasilien-Chile
BRASILIEN (4-2-3-1): Alisson; Vanderson, Marquinhos, Gabriel, Caio Henrique; Bruno Guimaraes, Casemiro; Raphinha, Joao Pedro, Estevao; Richarlison.
CHILE (4-3-3): Gillier; Hormazabal, Maripan, Kuscevic, Suazo; Osorio, Echeverria, Loyola; Tapia, Brereton Diaz, Aravena.
MÖGLICHES ERGEBNIS: 2:0
Preciado, Caicedo, Vite, Angulo; Yeboah, Rodriguez.
MÖGLICHES ERGEBNIS: 0:0