Verona gegen Torino ist ein Spiel der Serie A Woche 35, das am Sonntag um 12:30 Uhr stattfindet: Quoten, Prognosen, TV und Streaming
Durch ein Tor des belgischen Stürmers Cyril Ngonge, der auf dem letzten Transfermarkt in die Serie A gekommen ist, konnte Verona am Sonntag in der Via del Mare gegen Lecce (0:1) gewinnen und wieder das Licht der Welt erblicken. Zum ersten Mal in dieser Saison haben die Scaligeri die Abstiegszone verlassen und wären nun in Sicherheit.
Auch das Auswärtstabu ist gebrochen: Der Sieg in Salento ist der erste Auswärtssieg für die Mannschaft von Marco Zaffaroni. Drei Platinpunkte, dank derer Faraoni und seine Teamkollegen nun Herr ihres eigenen Schicksals sind und nicht mehr von den Ergebnissen ihrer Konkurrenten „abhängig“ sind. Der knappe Erfolg gegen die Giallorossi macht auch die schwache Leistung im Spiel gegen Inter unter der Woche wieder wett, ein vernichtendes 0:6, das die Spieler psychologisch konditioniert und das Comeback der Venezianer verlangsamt haben könnte. Verona liegt nun mit 3 Punkten vor Spezia, das vor zwei Wochen einen Rückstand aufholte und sofort aufholte. Auf jeden Fall sind noch vier Spiele zu absolvieren, und das Fernduell mit den Ligurern – aber auch mit Lecce, das Lazio im vorgezogenen Spiel im Olimpico einen wertvollen Punkt abnahm – wird wohl weitergehen. Und deshalb predigt Zaffaroni Ruhe
Toro, auswärts besser als zu Hause
Bei der Partie am Sonntagmittag im ‚Bentegodi‘ will Verona ein weiteres positives Heimergebnis im Jahr 2023 erreichen: Seit Februar haben die Gialloblù zu Hause nur gegen Inter verloren.
Auf der anderen Seite des Spielfelds steht das Torino des ehemaligen Ivan Juric, der in der Stadt Verona eine große Erinnerung hinterlassen hat. Nachdem die Granata die Möglichkeit, wieder ins Rennen um Europa einzusteigen, verspielt hat, haben sie keine realistischen Ziele mehr, können aber immer noch versuchen, sich auf der linken Seite der Tabelle zu platzieren. Zwischen dem achten und dem zwölften Platz liegen fünf Mannschaften mit 46 Punkten, darunter auch die Juric-Elf. Torino glänzt nicht wie in der gesamten Saison durch Kontinuität, hat aber in den letzten fünf Spieltagen vier brauchbare Ergebnisse erzielt und nur im Spiel gegen Atalanta den gesamten Einsatz kassiert. Im Gegensatz zu Verona ist Turin auswärts besser, wie die jüngsten Siege gegen Lazio Rom und Sampdoria Genua zeigen, die beide ohne Gegentor blieben.
Verona gegen Torino: Aktuelle Aufstellungen
Zaffaroni hat keine Aufstellungsprobleme, da er auf die langzeitverletzten Spieler Henry und Hrustic verzichten muss. Es wird die übliche Abstimmung darüber geben, wer die zentrale Position im 3-4-2-1 spielen wird: Djuric und Gaich werden um ein Trikot konkurrieren: der Bosnier ist der Favorit. Auf den Flanken Faraoni und Lazovic, im Zentrum ist Abildgaard aus Dänemark bestätigt.
In Turin sind Schuurs und Ola Aina fraglich, die beide mit muskulären Problemen zu kämpfen haben. Ebenfalls nicht dabei sind Zima, Radonjic und Vieira. Im Angriff wird Sanabria, der in dieser Saison bereits elf Tore erzielt hat, von Vlasic und Miranchuk unterstützt.
Die Vorhersage
Das Unentschieden ist ein Ergebnis, das sich in den letzten sieben Begegnungen fünfmal wiederholte, wobei Turin in dieser Partie gegen Verona immer ungeschlagen blieb. Diesmal kann man den Scaligeri jedoch Vertrauen schenken, denn sie müssen sich erst noch erholen und sind das formstärkste Team unter denen, die noch um den Klassenerhalt kämpfen. Torino ist zwar nicht so motiviert wie die Gialloblù, aber sie sind auswärts schneller und vor allem haben sie in den letzten fünf Auswärtsspielen immer getroffen.
Verona gegen Torino wahrscheinliche Aufstellung
- VERONA (3-4-2-1): Montipò; Magnani, Hien, Dawidowicz; Faraoni, Abildgaard, Tameze, Lazovic; Verdi, Ngonge; Djuric.
- TORINO (3-4-2-1): Milinkovic-Savic; Gravillon, Buongiorno, Rodriguez; Singo, Ricci, Ilic, Vojvoda; Miranchuk, Vlasic; Sanabria.
MÖGLICHES ERGEBNIS: 2-1