Torino-Verona ist ein Spiel der Serie A Woche 16, das am Mittwoch um 14:30 Uhr stattfindet: Quoten, Prognosen, TV und Streaming
Europa ist im Moment nur ein Traum, aber später, wer weiß. Für die Turiner von Ivan Juric wird es sicherlich eine zweite Saisonhälfte geben, die zeigen wird, ob sie wirklich in der Lage sind, für ein ehrgeizigeres Ziel zu kämpfen als für eine stille Rettung, wie es die Granata in den ersten vier Monaten der Meisterschaft gezeigt hat.
Betrachtet man die Tabelle der Serie A nach fünfzehn Spielen, so fällt auf, dass Toro auf dem neunten Platz liegt, hinter den Mannschaften, die um einen europäischen Platz kämpfen. Es war nicht selbstverständlich, dass Rodriguez und seine Mannschaftskameraden so weit oben stehen und 20 Punkte erreichen – und sogar überschreiten -, wenn wir noch nicht einmal die Hälfte der Strecke hinter uns haben. Vor allem nach den sommerlichen Turbulenzen um den kroatischen Trainer und Sportdirektor Vagnati, die das Schlimmste befürchten ließen. Torino schießt nur wenige Tore – unter den zehn besten Mannschaften sind sie die Mannschaft mit den wenigsten Toren, nämlich nur 16 -, aber sie sind eine solide Mannschaft, gegen die es schwierig ist. Auch die großen Teams wissen das: der AC Mailand und die Roma, die zwischen Oktober und November nur ein Unentschieden gegen die Granata erreichten: Die Rossoneri unterlagen im Olimpico mit 1:2, während die Giallorossi dank eines von Matic in der Schlussphase verwandelten Elfmeters eine Niederlage (1:1) vermeiden konnten.
Veronas rekordverdächtige Niederlagenserie
Toro hatte das Jahr 2022 mit drei Siegen in den letzten fünf Spielen gut abgeschlossen und zeigte auch in den vier Freundschaftsspielen, an denen es in den letzten 50 Tagen teilnahm, eine gute Leistung: Unentschieden gegen Almeria und Cremonese sowie Siege gegen Espanyol und Monza.
Im ersten Spiel des Jahres 2023 im Olimpico kommt das mit Abstand schlechteste Team der Serie A, Verona, mit fünf Punkten Letzter der Tabelle. In der Pause haben die Scaligeri nach zehn Niederlagen in Folge – eine rekordverdächtige Serie für den Klub aus Venetien – auch die technische Leitung gewechselt. Oder besser gesagt, sie haben den ehemaligen Chievo- und Cosenza-Spieler Marco Zaffaroni an die Seite von Salvatore Bocchetti gestellt, der keine Uefa-Lizenz besitzt. Die Gialloblù haben die schlechteste Abwehr der Liga und liegen nach der erneuten Heimniederlage gegen Spezia (1:2) nun 8 Punkte hinter den Ligurern, die Vorletzter sind.
Torino-Verona: Neuigkeiten zur Aufstellung
Unsere Probleme im Angriff für Juric, dem nur Sanabria zur Verfügung stehen wird. Pellegri, der mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen hat, wird erst Ende Januar wieder zur Verfügung stehen. Miranchuk und einer von Radonjic oder Vlasic werden hinter dem paraguayischen Nationalspieler spielen, die beide von der Weltmeisterschaft mit Serbien und Kroatien zurück sind. Einige Abgänge auch auf den Flanken, wo Singo und Aina ebenfalls fehlen werden. In der Verteidigung hingegen wird der ehemalige Ajax-Spieler Schuurs seinen Platz zwischen Djidji und Rodriguez einnehmen.
In Verona regnet es Katzen und Hunde: Ilic, Veloso und Lasagna sind für die Reise nach Turin fraglich, sollten aber auf der Bank sitzen. In der vierköpfigen Mittelfeldreihe ist Platz für die Außenspieler Depaoli und Doig sowie die Innenverteidiger Tameze und Hongla. Zaffaroni und Bocchetti erwägen, Lazovic in die Dreierkette hinter Henry zu stellen
Die Vorhersage
Die Offensive von
Torino hat bisher nur sporadisch getroffen, doch gegen die löchrigste Abwehr der Liga könnte sie durchbrechen: Mindestens zwei Tore dürften der Granata gelingen, die die drei Punkte ohne große Probleme einfahren dürfte.
Die wahrscheinliche Aufstellung von Torino gegen Verona
- TORINO (3-4-2-1): Milinkovic-Savic; Djidji, Schuurs, Rodriguez; Lazaro, Lukic, Ricci, Vojvoda; Radonjic, Miranchuk; Sanabria.
- VERONA (3-4-2-1): Montipò; Dawidowicz, Gunter, Ceccherini; Depaoli, Tameze, Hongla, Doig; Verdi, Lazovic; Henry.
MÖGLICHES ERGEBNIS: 2-0