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Saudi-Arabien ungebremst: Jetzt auch „gekaufte“ Schiris

by Martin

Saudi-Arabien ungebremst: Nach Cristiano Ronaldo, Benzema und vielleicht sogar Massimiliano Allegri „kaufen“ sie jetzt auch noch Schiedsrichter

Nicht zu bremsen. Aber Sie wissen ja: Wenn es finanzielle Möglichkeiten gibt, die über das Limit hinausgehen, dann wird alles beschleunigt, auch das, was scheinbar nichts zählt. Nach Cristiano Ronaldo und Benzema hat Saudi-Arabien nun Trainer ins Visier genommen.

Ja, denn heute wurde bekannt, dass Massimiliano Allegri möglicherweise dorthin wechselt: Der Trainer von Juventus Turin soll ein Angebot von einem arabischen Verein erhalten haben, dessen Vertrag rund 30 Millionen Euro pro Jahr betragen soll. Zahlen, von denen der toskanische Trainer sehr wohl weiß, dass er sie in Europa niemals verdienen könnte. In den nächsten Stunden ist also ein Gipfel in Monte Carlo in Sicht. Und das könnte die Karten auf dem Tisch völlig neu mischen. Ist das alles? Ganz und gar nicht. Die Bombe wurde heute Morgen von La Repubblica gelegt, die erklärte, dass man dort nicht nur die Protagonisten des Fußballs ins Visier nimmt, sondern auch die Schiedsrichter. Vor allem auf einen: den des heutigen Endspiels zwischen Manchester City und Inter Mailand.

Saudi-Arabien, im Fadenkreuz ist jetzt Marciniak

Lassen Sie uns über Marciniak sprechen, den Polen, der sein letztes großes europäisches Spiel als Pfeifenbläser bestreiten könnte. Wie bereits erwähnt, wird er heute Abend in Istanbul auf dem Platz stehen, und es könnte gar nicht anders sein, denn er gilt derzeit als einer der stärksten Spieler auf dem Planeten. Wenn nicht sogar der Stärkste.

Marciniak, er ist der Schiedsrichter des heutigen Finales (Lapresse)

Marciniak, er ist der Schiedsrichter des heutigen Finales (Lapresse)


Gut: Der polnische Whistleblower, der am Vorabend des Champions-League-Finales in Istanbul wegen seiner Teilnahme an einer unappetitlichen und rassistischen Veranstaltung im Mittelpunkt eines Verfahrens stand (er entschuldigte sich umgehend und erklärte, er habe von der Angelegenheit nichts gewusst), hat Berichten zufolge von bin Salman ein Angebot über 1,5 Millionen für eine Saison in der saudischen Liga erhalten. Ziel ist es, eine Bewegung auf Augenhöhe mit den Champions zu schaffen, die das Turnier füllen, von Ronaldo bis Benzema, dann über Allegri und vielleicht sogar Mourinho. Kurz gesagt, sie haben wirklich nicht die Absicht, dort stehen zu bleiben. Aber wir sagten ja: Wenn man Geld hat, kann man sich wirklich alles leisten. Sogar das Fangen von Schiedsrichtern.

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