Thiago Motta kippt Juventus: Der neue Juventus-Trainer hat andere Vorstellungen als Massimiliano Allegri und ist bereit, eine Revolution zu machen. Das könnte passieren
Es gibt noch keine offizielle Ankündigung, aber es ist nur eine Frage der Zeit und nichts weiter. Thiago Motta, der vor ein paar Tagen seine Motorradreise mit seiner Frau von Bologna nach Barcelona beendet hat, wird der neue Trainer von Juventus sein. Und er wird seine Ideen natürlich nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf dem Markt einbringen.
Eine halbe Revolution, sagen manche. Denn wenn aus Turin Alex Sandro, einer von Allegris Getreuen, dessen Vertrag nicht verlängert wurde, sich bereits verabschiedet hat, ist es nicht sicher, dass andere Elemente, die mit dem in Livorno geborenen Trainer verbunden sind, sich nicht auch verabschieden werden. Sicher ist nur, dass Motta seine Hand im Spiel haben wird, und wie. Und das führt auch zu einer weiteren Überlegung, die man wohl oder übel anstellen muss. Die Vertragsauflösung könnte offenbar vor der Tür stehen.
Thiago Motta dreht Juve um: Auch De Sciglio ist in Gefahr
Mattia De Sciglio war seit seiner Zeit beim AC Mailand immer ein treuer Anhänger von Massimiliano Allegri. Auch bei seinem Wechsel zu Juventus Turin fand er Platz bei dem Trainer, der ihn auf den Weg gebracht hat, und hat zudem eine Vertragsverlängerung bis 2025 unterzeichnet. Die abgelaufene Saison hat er wegen seiner Knieverletzung hauptsächlich im Lazarett verbracht, und im nächsten Jahr könnte er nur wenig Platz finden.
Deshalb könnte Motta in den nächsten Wochen, wenn er sein neues Team voll in Besitz nimmt, auch mit De Sciglio sprechen und ihm seine Entscheidungen erklären. Und vielleicht könnte Juventus auch in gegenseitigem Einvernehmen mit dem Spieler beschließen, seinen Vertrag aufzulösen und seine Erfahrung im „bianconero“ vorzeitig zu beenden. Eine Situation, die unbedingt bewertet und beobachtet werden muss. Innerhalb der Turiner Mannschaft könnte im nächsten Sommer wirklich alles passieren.