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Swiatek gibt Sinner den Laufpass: totale Brüskierung

by Mark

Sinner, das ist eine völlig unerwartete Ansage: Die Fans sind sprachlos und Swiatek freut sich.

Sie hat ihrer italienischen Gegnerin nur drei Sätze zugestanden. Man kann also alles sagen, außer dass sie es nicht verdient hat, ihren fünften Karriere-Slam zu gewinnen. Auf dem roten Sand von Paris war Iga Swiatek absolut unspielbar und Jasmine Paolini konnte nichts gegen die Wut des hellsten Sterns des Frauentennisverbandes ausrichten.

Die polnische Spielerin machte den Deal im Handumdrehen perfekt, und ein paar Stunden später war sie schon da, herausgeputzt, und posierte mit ihrer brandneuen Trophäe. Keine Überraschungen also, keine Außenseiter, die ihr etwas entgegensetzen und die rote Festung in der Stadt der Liebe stürmen könnten. Die gebürtige Warschauerin ließ niemandem eine Chance und wurde deshalb verdientermaßen zur Königin von Paris gekürt. Und auch einen „Rekord“ gebrochen zu haben, der offenbar viele überraschte.

Als es an der Zeit war, die stärksten Tennisspieler des Jahres 2024 zu berechnen, tauchte eine gute Nachricht auf, die für Diskussionen sorgen sollte. Swiatek ist der Tennisspieler, der unter den großen Spielern der beiden Circuits seit dem 1. Januar das meiste Geld gewonnen hat. Iga hat alle überflügelt, sogar Jannik Sinner, der sich mit dem zweiten Platz in der Rangliste der Tennisspieler mit den meisten Preisgeldern im Jahr 2024 „begnügen“ musste.

Schlechter als Swiatek, aber besser als Alcaraz: Sinner ist Zweiter

Der Pole hat bisher 6,68 Millionen Dollar kassiert, während der Italiener 5,16 Millionen Dollar mitgenommen hat. Bronzemedaille für Alexander Zverev, der bei $4,63 steht.


Weiter geht es mit Carlos Alcaraz (4,52), Aryna Sabalenka (3,71), Casper Ruud (3,16), Daniil Medvedev (2,86) und Jasmine Paolini (2,80). Und bis zu diesem Punkt wäre es nicht verwunderlich, wenn diese Nachricht nicht eine Debatte ausgelöst hätte, die sofort eskalierte. Objektiv betrachtet ist es selten, dass eine Frau im Tennis mehr verdient als ein Mann, so dass die Tatsache an sich zweifellos positiv ist.

Es ist nur schade, dass viele Nutzer in den sozialen Netzwerken schnell darauf hingewiesen haben, dass Swiatek den Spitzenplatz nicht verdient, weil Tennisspielerinnen nur von ihrem „Reflex“ leben und Geld verdienen. Viele haben darauf hingewiesen, dass sie nicht mehr gewinnen sollten als Männer, weil sie weniger lange spielen, und dabei vielleicht vergessen, dass alles im richtigen Verhältnis zueinander steht, aber sei’s drum: Der Vorwurf ist jetzt erhoben worden, und die Debatte wird sicher noch lange weitergehen…

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