Sünder Erbe von Cristiano Ronaldo. Die Nachricht, die in den letzten Stunden die Runde machte, sagt alles über seine Popularität: Saudi-Arabien ist verrückt nach ihm.
Längst sind die Zeiten vorbei, in denen es nur Fußball gab. Die Neuzugänge haben dazu beigetragen, dem Tennis wieder zu neuem Glanz zu verhelfen, was sich daran zeigt, dass viele der neuen Champions bereits als Favoriten gehandelt werden. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Saudi-Arabien sich bemüht, dem Sport der Stunde ein Augenzwinkern zu verleihen.
Dass das Interesse am Tennis groß ist, wurde bereits deutlich, als die Araber anlässlich des Ryhadh Season Cups ein persönliches Treffen zwischen Novak Djokovic und Carlos Alcaraz organisierten. Als wäre das nicht genug, wurde es auch dadurch deutlich, dass Dschidda Gastgeber der Next Gen Atp Finals war. Mit einigem Nachdruck wird nun von einem neuen Masters 1000 gesprochen, und raten Sie mal, wo es ausgetragen werden würde? In Riad, natürlich, aber erst ab 2025, im Vorfeld der Australian Open. Kurzum, die Araber mögen Tennis. Und zwar ziemlich viel.
Ein Beweis dafür ist eine Nachricht, die in den letzten Stunden die Runde machte und Tausende und Abertausende von Fans sprachlos gemacht hat. So etwas hat es in der Geschichte des Sports noch nie gegeben, es wäre also eine Premiere. Und was für eine Premiere.
Even Sinner beim Slam of Kings
Nach den bisher durchgesickerten Informationen wird die Stadt Riad im Oktober Gastgeber einer einzigartigen Veranstaltung sein. Es wird im Wesentlichen eine Art „Slam“ zwischen Königen sein. Es wird den Namen „6 Kings Slam“ tragen und es werden sechs der angesehensten und wichtigsten Tennisspieler der Gegenwart teilnehmen.
Unter ihnen wird natürlich auch Jannik Sinner sein. Mit ihm in Saudi-Arabien sind Novak Djokovic, Carlos Alcaraz, Daniil Medvedev, Rafael Nadal und Holger Rune. Im Grunde das Beste, was die aktuelle Tennisszene zu bieten hat. Im Übrigen ist alles im Fluss. Weder über das Format, wie die Gazzetta dello Sport berichtet, noch über das Gütesiegel, das den verschiedenen konkurrierenden Tennisspielern verliehen werden soll, gibt es definitive Neuigkeiten. Es versteht sich zwar von selbst, aber es versteht sich auch von selbst, dass die Zahlen überproportional sein werden. Pharaonisch.
Sünder wie CR7 sind also auch bei den Scheichs begehrt. Für ihn wird es übrigens ein allererstes Mal sein. Der Südtiroler Meister, frisch von seinem Triumph bei den Australian Open, hat noch nie auf saudischem Boden gespielt. Und das ist auch der Grund, warum die Araber ihn beim neuen Slam of Kings unbedingt dabei haben wollten.