Neue Bank für Pioli, der ehemalige Trainer des AC Mailand ist bereit für ein neues Abenteuer: Das sagen die Quoten der Buchmacher.
Die gerade zu Ende gegangene Serie-A-Meisterschaft hat für einige Überraschungen gesorgt, vor allem an der Tabellenspitze. Zwar ging der Scudetto an Inter – die Nerazzurri feierten ihren 20. Stern – und die beiden anderen großen Teams, der AC Mailand und Juventus, qualifizierten sich für die Champions League, aber niemand konnte ahnen, dass auch Atalanta und Bologna unter den ersten Fünf landen würden.
Die Anwesenheit von La Dea, die seit einigen Jahren eine schöne Realität des italienischen Fußballs ist und mit Gian Piero Gasperini auf der Bank schon mehrmals mit den großen Ohren am Pokal teilgenommen hat und dieses Mal sogar als amtierender Meister der Europa League antreten wird, ist nicht so überraschend. Bologna hingegen ist sozusagen der „Eindringling“, denn das ursprüngliche Ziel der Felsinei war es, eine stille Rettung herbeizuführen und der Conference-League-Zone näher zu kommen. Die Truppe von Thiago Motta hat jedoch die Erwartungen weit übertroffen und sich zum ersten Mal in ihrer Geschichte für die Champions League qualifiziert. Bologna hatte bereits 1964 am alten Champions Cup teilgenommen, aber seit der Umbenennung des wichtigsten europäischen Wettbewerbs zu Beginn der 1990er Jahre hatte man es nie geschafft, sich zu qualifizieren.