Mazzata Juve, kein Calafiori: Der Verteidiger von Bologna und Nationalspieler von Spalletti ist ins Visier eines Juventus-Rivalen geraten. Dreifache technische Gegenleistung zum Abschluss des Geschäfts
Offener Schlagabtausch in der Serie A um Bolognas Juwelen. Ja, denn wenn es für Zirkzee Milan wegen der überzogenen Provisionsforderungen der Agenten Schwierigkeiten gibt, ist es jetzt Juventus, das bei Riccardo Calafiori nicht zum Abschluss kommt.
Der Verteidiger aus der Emilia, der mit Thiago Motta auf der Bank eine Saison hinter sich hat, die man als außergewöhnlich bezeichnen könnte, ist eines der Top-Ziele von Cristiano Giuntoli für die nächste Saison. Die Kosten für die Karte belaufen sich auf 35 Millionen Euro: eine Summe, die die Turiner gerne senken würden. Nach neuesten Informationen ist aber auch der AC Mailand stark interessiert. Die Rossoneri, die ebenfalls eine Erneuerung in der Abwehr benötigen, wollen einen Angriff auf dieses Element wagen, das Bologna natürlich nicht aufgeben möchte, von dem aber auch der Sportdirektor Di Vaio selbst weiß, dass es schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein wird, es zu halten. Kurz gesagt, es ist eine Frage von
Mazzata Juve, dreifaches quid pro quo für Calafiori
So: Calafiori ist ins Visier von Milan geraten und die wollen ihn um fast jeden Preis haben. So sehr, dass Ibrahimovic an eine technische Gegenleistung denkt, um die Kosten für die Karte zu senken und vor allem, um Bologna zu überzeugen, ihn an die Rossoneri zu verkaufen.
Es gibt drei Elemente, die auf den Tisch gelegt werden könnten: Pobega, ein Mittelfeldspieler, Colombo, ein Stürmer, und Florenzi, ein Verteidiger. Di Vaio wird zusammen mit dem neuen Trainer Vincenzo Italiano entscheiden müssen, ob jemand für die Sache nützlich sein könnte oder ob es besser wäre, alles fallen zu lassen und sich nur auf die Einnahmen zu konzentrieren. Aber bei all dem ist Milan dabei, auch weil Calafiori letzten Sommer, vor seinem Wechsel nach Bologna, von den Rossoneri angesprochen wurde, die ihn als Ersatz für Theo Hernandez haben wollten. Wie das ausgegangen ist, wissen wir alle, und das ist auch für Italien gut so.