Das Spiel
Frankreich gegen Italien gilt für den ersten Tag der Gruppenphase der Nations League und wird am Freitag um 20:45 Uhr ausgetragen: Statistiken, frei empfangbares Fernsehen, wahrscheinliche Aufstellungen, Vorhersage.
Luciano Spalletti hatte kein Problem damit, zuzugeben, dass er einen schlechten Sommer hatte. Zu groß war die Verbitterung nach der enttäuschenden Reise unserer Nationalmannschaft zur Europameisterschaft in Deutschland, die im Achtelfinale nach einer enttäuschenden Leistung gegen die Schweiz endete, in der seine italienische Mannschaft katastrophale Leistungen zeigte. Nicht, dass die Azzurri in der Gruppenphase bezaubernd gewesen wären: Sie hatten Mühe, Albanien im Auftaktspiel zu schlagen, wurden von Spanien geschlagen (obwohl sie nur 1:0 verloren) und kamen dank eines Ausgleichstreffers in letzter Sekunde gegen Kroatien weiter.
Sogar Spalletti selbst landete auf der Anklagebank: Die ständigen Taktikwechsel des toskanischen Trainers haben eine gewisse Verwirrung hervorgerufen, weshalb der ehemalige Trainer von Roma, Inter und Napoli in einer der letzten Pressekonferenzen erklärte, dass er ab dem Nations-League-Spiel gegen Frankreich immer mit einer Dreierabwehr spielen werde. Das Spiel im Parc des Princes muss auf jeden Fall der Beginn eines Neuanfangs für ein Italien sein, das sich nicht zum dritten Mal in Folge für die nächste Weltmeisterschaft qualifizieren muss. Unter diesem Gesichtspunkt wird es wichtig sein, auch in der Nations League gut abzuschneiden: Die Gruppe ist ziemlich anspruchsvoll, da neben den Bleus auch De Bruynes Belgien dabei ist (die andere Auswahl ist Israel), und das Erreichen der K.o.-Phase – die ersten beiden kommen weiter – ist keine Selbstverständlichkeit.
Für die Azzurri ist es ein ’neuer‘ Start
An neuen Namen im Kader von Spalletti mangelt es nicht: Neben dem nach seiner Disqualifikation wieder zur Verfügung stehenden Tonali hat der Trainer u.a. Kean, Udogie, Okoli und Brescianini einberufen.
Der neue Stürmer der Fiorentina, der in fünf Spielen für die Viola drei Tore erzielt hat, dürfte zusammen mit Retegui auf der 1′ beginnen, während Frattesi, Fagioli und Pellegrini im Mittelfeld spielen werden. Nichts zu tun gibt es für Barella, der wegen einer Nasenoperation auf die Berufung verzichten musste. Und Frankreich? Didier Deschamps ist es bei der Euro ’24 nicht gelungen, die Kritiker zum Schweigen zu bringen: Mbappé und seine Mannschaftskameraden verzauberten zwar nicht, aber sie erreichten dennoch das Halbfinale, das sie mit 1:2 gegen den späteren Weltmeister Spanien verloren. Ein Weg, der dem transalpinen Verband offenbar nicht missfiel, der beschloss, den Trainer zu bestätigen. Der Wunsch nach Wiedergutmachung ist groß, und es wird das Frankreich der großen Gelegenheiten sein, das Italien gegenübersteht: In der offensiven Dreierkette wird Deschamps das Trio Thuram-Dembélé-Mbappé aufstellen, mit Griezmann in der Rolle des Außenverteidigers neben Zaire-Emery und Tchouaméni.
Vergleich
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Die Vorhersage
Italien hat Frankreich seit 2008 nicht mehr besiegt, dem Jahr des letzten offiziellen Spiels zwischen den beiden Auswahlen. Seitdem standen sich die Azzurri und die Bleus nur noch in Freundschaftsspielen gegenüber, wobei Frankreich immer die Oberhand behielt und nie weniger als zwei Tore erzielte. Spallettis Nationalmannschaft, die mit gebrochenen Knochen aus der Europameisterschaft kam, muss Selbstvertrauen und vor allem eine Identität zurückgewinnen, und es ist unwahrscheinlich, dass sie dies gegen eine Auswahl vom Kaliber Frankreichs tun kann, die zwar spielerisch enttäuschend ist – in Deutschland verließ sie sich wie immer auf die Qualität von Einzelspielern -, aber im Moment mehr Sicherheiten (und vor allem Qualität) hat. Die Tatsache, dass Spalletti ein noch nie dagewesenes Offensivduo (Kean-Retegui) gewählt hat und dass Deschamps‘ Team bei der Euro 2024 mehr in der eigenen Hälfte als in der des Gegners glänzte, lässt auf eine Herausforderung mit weniger als 3 Toren insgesamt schließen.
Frankreich gegen Italien (Frankreich gegen Italien): die wahrscheinlichen Aufstellungen
Frankreich (4-3-3): Maignan; Koundé, Saliba, Upamecano, Theo Hernandez; Zaire-Emery, Tchouaméni, Griezmann; Dembélé, Mbappé, Thuram.
ITALIEN (3-5-2): Donnarumma; Di Lorenzo, Calafiori, Bastoni; Cambiaso, Frattesi, Fagioli, Pellegrini, Dimarco; Kean, Retegui.
MÖGLICHES ERGEBNIS: 2-0