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Eilmeldung Sünder-Doping: plötzliche Nachricht

by Thorsten

Lasthour Sinner-Doping, der italienische Tennisspieler freut sich nach seinem Triumph bei den US Open darauf, die hässliche Affäre hinter sich zu lassen.

Erst eine Woche ist seit seinem Triumph bei den US Open 2024 vergangen, doch Jannik Sinner und sein Stab richten ihre Aufmerksamkeit bereits auf die nächsten Ziele. Wir werden den Weltranglistenersten wieder auf der Asien-Tour sehen. Ende des Monats steht der Termin in China an, wo in Peking – in der chinesischen Hauptstadt wird der Südtiroler seinen vor einem Jahr gewonnenen Titel verteidigen müssen – und in Shanghai zwei sehr wichtige Turniere ausgetragen werden.

 

Der große Traum von Sinner ist es aber, bei den Atp Finals im November zu triumphieren und das Turiner Publikum zu begeistern. Schon im letzten Jahr war der Innichener nahe dran, musste sich aber im Finale Djokovic geschlagen geben, der eine Woche später im Davis Cup unterlag. Schon jetzt, nach dem Finale, ist das letzte Engagement des Italieners in Malaga mit der italienischen Mannschaft unter der Leitung von Filippo Volandri.

Die italienische Nationalmannschaft hat sich gerade für das Final Eight im November qualifiziert, wo sie versuchen wird, zum zweiten Mal in Folge zu triumphieren. In Spanien wird natürlich Sinner dabei sein, der bei der Ausgabe 2023 entscheidend war und die Azzurri zum Sieg führte. Auf jeden Fall hofft man, dass der zweifache Slam-Champion die hässliche Doping-Affäre, die ihm in den letzten Monaten keine Ruhe gelassen hat, hinter sich lassen kann. Das Wort ist noch nicht geschrieben.

 

Letzte Stunde Sünder-Doping, es herrscht Optimismus über Wada-Berufung

 

Die Wada, die Welt-Anti-Doping-Agentur, hat in der vergangenen Woche weitere Unterlagen angefordert und damit die Zeit für den Einspruch verlängert. Obwohl der italienische Tennisspieler bereits freigesprochen wurde – er konnte mit seinen Anwälten fristgerecht beweisen, dass die Clostebol-Einnahme versehentlich erfolgte – will Montreal der Sache auf den Grund gehen.

 

Bis zum nächsten 30. September kann die Affäre also nicht als abgeschlossen betrachtet werden. Die Gazzetta dello Sport zeigt sich jedoch sehr optimistisch. Laut La Rosea wird Wada letztendlich entscheiden, keine Berufung einzulegen und die Fristen verstreichen zu lassen. Die Stimmung ist also, wie auch Tennis World Italia berichtet, positiv. Unterdessen melden sich auch andere Tennisspieler zum Fall Sinner zu Wort. Einer der letzten war der Norweger Casper Ruud, der sich auf die Seite des Italieners stellte: „Jannik war in der Lage, innerhalb von 15 Tagen Beweise zu finden“, sagte er, „und herauszufinden, woher die Substanz kam.

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