Nun ist es so weit: Antonio Conte wird, wenn es keine sensationellen Wendungen gibt, der nächste Trainer von Napoli. Und hier ist das erste Geschenk für den Trainer. Das Transplantat kommt von Manchester United
Antonio Conte bei Napoli. Wir sind jetzt da. Mittlerweile gibt es keine Zweifel mehr angesichts der Nachrichten, die über diese fast sichere Vereinbarung eintreffen. Die Anwälte des Klubs und des Trainers sind angeblich dabei, die letzten Details zu klären, die vor allem die Bildrechte und einige Klauseln betreffen. Ansonsten scheint alles fertig zu sein, und die Bekanntgabe könnte sehr bald erfolgen.
Der apulische Trainer und der von Juventus Turin gekommene Sportdirektor Giovanni Manna sind bereits dabei, die ersten Angebote zu vermarkten. Mit einer neuen Entwicklung, die vor ein paar Tagen eingetroffen ist und die einen Abschied von Di Lorenzo bedeuten könnte. Der Kapitän wurde vom Verein praktisch ‚herausgefordert‘, obwohl Conte ihn gerne behalten würde. Diesbezügliche Einschätzungen werden in den kommenden Tagen getroffen. Auch wenn anscheinend die Alternative bereitsteht.
Conte bei Napoli, Dalot kommt an
Der Name ist der von Dalot, einem defensiven Mittelfeldspieler von Manchester United mit Vergangenheit beim AC Mailand, der vor allem in den letzten Monaten, genauer gesagt vor fast zwei Jahren, von der Roma umworben worden war. Selbst bei United herrscht nach einem Jahr, das deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, Aufbruchstimmung, und der Portugiese, der die Serie A kennt und auch als fünfter Mittelfeldspieler spielen könnte, könnte eine echte Option für Manna sein.
Auf Seiten von Conte gäbe es natürlich fast sofort grünes Licht für diese Operation, da Dalot jemand ist, der für fast jeden europäischen Verein nützlich wäre. Ganz zu schweigen von einer Napoli-Mannschaft, die sich erneuern und erneut versuchen muss, nach Europa zurückzukehren. Und wer weiß, vielleicht könnte er mit einer gut ausgestatteten Mannschaft und einem erfolgreichen Trainer den Scudetto holen. Wir werden sehen, die großen Manöver haben ohnehin schon begonnen.