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Berrettini besiegt Alcaraz: unerwarteter Umsturz

by Michael

Matteo Berrettini hat das unglaubliche Kunststück geschafft, keinen Geringeren als den Champion Carlos Alcaraz zu schlagen.

Lorenzo Sonego war immer der Tennisspieler, der ihm am nächsten stand. Sein bester Freund auf der Tour, um es mal so zu sagen. Generell hat Matteo Berrettini aber zu den meisten seiner Kollegen immer ein sehr gutes Verhältnis gehabt. Dennoch gab es vor nicht allzu langer Zeit eine Zeit, in der das Tennisvolk die Theorie vertrat, der Römer und Jannik Sinner würden sich hassen.
Am Anfang standen sie sich in der Tat nicht sehr nahe. Sie redeten miteinander, sie respektierten einander, aber sie hatten ihre Beziehung nie vertieft. „Ich kann nicht mit jedem befreundet sein“, hatte die Wimbledon-Finalistin von 2021 auf die Frage nach ihrer Verbundenheit gesagt. In der langen Zeit, die Matteo in den Boxen verbracht hat, scheint sich das jedoch geändert zu haben. Der Südtiroler sei für ihn da gewesen, habe ihm sogar die Hand gereicht und ihm geholfen, wieder in die Spur zu kommen.

Von da an haben sich die Dinge radikal geändert. Berrettini und Sinner sind heute viel komplizierter als früher, sie unterstützen sich gegenseitig, sie helfen einander. Sie lassen keine Gelegenheit aus, ein gutes Wort füreinander einzulegen und verteidigen sich sogar gegenseitig, wenn es nötig ist. Wie in diesem Fall:

Berrettinis Loyalität bringt Sinner zum Lächeln

Es ist nicht nötig, die Geschehnisse um Jannik zu rekapitulieren, denn die Geschichte ist inzwischen in aller Munde. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass Matteo einer der wenigen Menschen war – man kann sie an den Fingerspitzen abzählen – die ihr Bestes taten, um Jannik in der Doping-Affäre zu verteidigen.

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Er sagte, dass es definitiv ein Fehler war und dass sein Freund niemals in der Lage wäre, so etwas zu tun. Sätze, die ihm den Beifall des Publikums und auch den Dank des Mannes selbst einbrachten. „Ich bin sehr zufrieden mit dem, was Matteo Berrettini gesagt hat – das sind die Worte der Nummer 1 von SuperTennis – wir kennen uns gut und wir respektieren uns sehr. Er hat mir sehr viel Respekt entgegengebracht, das war eine große Ehre“.

„Ich habe gelernt, wer mein Freund ist und wer nicht, das habe ich sofort gesehen“, fügte er hinzu und warf – so wurde seine Aussage zumindest interpretiert – einen stilistischen Seitenhieb auf Carlos Alcaraz, der sich in den letzten Tagen dazu geäußert hatte, sich aber nicht die Mühe gemacht hatte, wie von allen erwartet, auf die moralische Integrität seines italienischen Gegners hinzuweisen. In den Augen von Sinner hat Berrettini den Iberer also in Sachen Loyalität und Freundschaft sicherlich übertroffen

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