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Gewinner der Europa League 2025: Urteil des Opta-Computers

by Michael

Wer wird Nachfolger von Atalanta in der Ehrenliste des Wettbewerbs? Auch in der Europa League gibt es nur noch acht Mannschaften, die sich um den zweitwichtigsten Pokal des Kontinents bewerben. Die Hoffnungen, die Trophäe wieder nach Italien zu holen, haben sich mit dem Ausscheiden der Roma zerschlagen, die am vergangenen Donnerstag ab der 11. Minute der ersten Halbzeit in Unterzahl spielte und ein Comeback von Athletic Bilbao nicht verhindern konnte: Im San Mamés, dem Stadion, in dem im Mai das Finale ausgetragen wird, endete das Spiel 3:1 für die Mannschaft von Ernesto Valverde.

Auf jeden Fall ist noch nichts verloren: Im Rennen ist noch das andere Team aus der Hauptstadt, Marco Baronis Lazio, das nach einer fantastischen Ligaphase – niemand hat in der einzigen Gruppenphase des Wettbewerbs besser abgeschnitten als die biancocelesti, die mit neunzehn Punkten, gepaart mit Athletic, abschlossen – weiterhin ein Wörtchen mitreden will.

Derweil hat Lazio seit 2018 kein europäisches Viertelfinale mehr erreicht. Und das, obwohl es im Achtelfinale gegen den tschechischen Klub Viktoria Plzen, der im Hinspiel in der Tschechischen Republik trotz zweier Platzverweise mit 2:1 besiegt wurde, mehr zu leiden hatte als erwartet. Auch im Olimpico war es nicht einfach, denn Romagnoli und seine Mannschaftskameraden konnten dank des Treffers des Kapitäns eine Viertelstunde vor Schluss, der die tschechische Führung (1:1) von Sulc zunichte machte, eine Verlängerung vermeiden. Lazio wird auch in der nächsten Runde favorisiert sein, wenn es gegen das norwegische Team Bodo/Glimt geht, das zwar heimtückisch ist, aber im Großen und Ganzen in Reichweite von Baronis Mannen liegt.

Sieger der Europa League 2025, Lazio Zweiter vor den Engländern

Die Biancocelesti, kurz gesagt, glauben daran. So auch der Supercomputer von Opta, der Lazio als zweiten Favoriten auf den Pokalsieg hinter Athletic Bilbao sieht. 21,5 % sind die Chancen der Capitolini, nach den goldenen Jahren unter Cragnotti in den 1990er und 2000er Jahren wieder eine europäische Trophäe zu gewinnen, 22,4 % die der Basken, die im Falle des Erreichens des Finales die Chance hätten, vor heimischem Publikum zu spielen.

Dahinter liegen die beiden englischen Teams Tottenham und Manchester United, die damit gegenüber dem Saisonbeginn Anteile verloren haben. Schuld daran sind zweifelsohne die schlechten Ergebnisse in der Premier League: Für beide ist der Gewinn der Europa League nun die einzige Möglichkeit, sich im nächsten Jahr nicht nur auf die Liga zu konzentrieren.

Nach den Prognosen von Opta liegen die Spurs vor Manchester United: 18,4 % gegenüber 13,3 %. Nicht zu unterschätzen sind auch die Viertelfinalgegner Eintracht Frankfurt (7,8 %) und Lyon (10,9 %), die beide nicht den Eindruck erwecken, als würden sie gegen die Londoner und die Red Devils geschlagen antreten. Sehr, sehr geringe Chancen haben Bodo/Glimt und die Rangers: Die Norweger (3,4 %) liegen knapp vor den Schotten (2,2 %), die im Achtelfinale überraschend José Mourinhos Fenerbahçe ausschalteten.

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