In der vergangenen Saison gelang es Bayer Leverkusen nicht, den im Vorjahr errungenen Titel zu verteidigen, mit dem es die lange „Diktatur” des FC Bayern München beendet hatte. Die Werkself wurde Zweiter, weit abgeschlagen hinter den Bayern: Obwohl sie nur eine Niederlage mehr als Kane und Co. kassierten, mussten die Rossoneri zu viele Unentschieden hinnehmen – insgesamt 12 –, wodurch sie nicht mit den Männern von Vincent Kompany mithalten konnten, die wie in den vergangenen Spielzeiten wieder zu ihrer alten Stärke zurückgefunden hatten.
Es war daher unvermeidlich, dass es im Sommer zu einer Art „Diaspora” kam: Der Deus ex machina des Titels, Xabi Alonso, konnte den Sirenen von Real Madrid nicht widerstehen, aber auch zwei Säulen der Mannschaft des baskischen Trainers, der 2024 sowohl den Pokal als auch die Meisterschaft gewann, Wirtz und Frimpong, wechselten zu Liverpool.
Die Entscheidung, sich auf den umstrittenen Erik ten Hag zu verlassen, der gerade eine sehr negative Erfahrung bei Manchester United hinter sich hat, hat nicht ganz überzeugt: Der niederländische Trainer wird versuchen, seine Karriere wieder anzukurbeln, aber es wird sehr schwierig sein, Alonso nicht zu vermissen. Beim Debüt im DFB-Pokal gegen Grossaspach gab es sowohl Licht- als auch Schattenseiten, auch wenn Leverkusen den bescheidenen Gegner mit einem klaren 4:0 besiegte (Schick und Grimaldo erzielten ebenfalls Tore). Das Debüt in der Bundesliga 2025-26 mit Christian Ilzers Hoffenheim, dem Viertletzten der letzten Meisterschaft und mit der zweit schlechtesten Abwehr des Turniers (68 Gegentore), birgt also einige Tücken. Leverkusen ist Favorit, aber angesichts der vielen Veränderungen sind Überraschungen nicht auszuschließen. Sicher sind in diesem Fall die Tore: Wir erwarten ein torreiches Spiel.
Die Prognosen zu den anderen Spielen
Eintracht Frankfurt will nach dem hervorragenden dritten Platz im letzten Jahr, in dem es 60 Punkte holte (das beste Ergebnis seit der Saison 1981-82), einen guten Start hinlegen. Die Adler von Dino Toppmöller, die wieder in der Champions League spielen werden, sind Favoriten im Heimspiel gegen Werder Bremen, das nach der Trennung von Ole Werner (der zu Leipzig gewechselt ist), der seit 2021 das Ruder bei den Grün-Weißen übernommen hatte, vor einem neuen Zyklus steht.
Unbesiegt in der Vorsaison (drei Siege und zwei Unentschieden) und siegreich im DFB-Pokal gegen Lotte (0:2), dürfte Freiburg im Spiel gegen Augsburg, das zu Hause in der Regel weniger stark ist, seinen Heimvorteil nutzen, während das Spiel zwischen Heidenheim und Wolfsburg ausgeglichen sein dürfte: Aller Wahrscheinlichkeit nach werden beide Teams treffen.
Mindestens ein Tor pro Mannschaft gibt es schließlich auch zwischen Union Berlin und Stuttgart: Die Gäste verloren am vergangenen Samstag mit 2:1 gegen Bayern München im Spiel um den deutschen Supercup, während die Hauptstädter im Pokal gegen Gutersloh aufdrehten und damit eine Vorbereitungsphase wettmachten, in der sie fast nur Niederlagen kassiert hatten.
Bundesliga: Mögliche Sieger
Eintracht Frankfurt (in Eintracht Frankfurt – Werder Bremen)
Freiburg oder Unentschieden (in Freiburg – Augsburg)
Spiele mit mindestens drei Toren insgesamt
Eintracht Frankfurt – Werder Bremen
Bayer Leverkusen – Hoffenheim
Bundesliga: Spiele mit mindestens einem Tor pro Mannschaft
Heidenheim gegen Wolfsburg
Union Berlin gegen Stuttgart
Quotenvergleich
Der Sieg von Eintracht Frankfurt wird bei Lottomatica mit 1,70 und bei Snai mit 1,65 quotiert. Das „Tor” bei Union Berlin gegen Stuttgart wird hingegen bei Lottomatica und Snai mit 1,53 quotiert.
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