Eine sensationelle Wende im Vergleich zu den Ereignissen des letzten Jahres in Hamilton’s Heimat. Ja, es war der siebenfache Weltmeister, der jetzt bei Ferrari fährt, der in seiner Heimat gewonnen hat. Aber dieses Jahr wird es für ihn nur ein Wochenende voller Emotionen sein, weil er unter seinen Fans ist, und sonst nichts.
Nicht einmal die Pole Position steht in Frage, wenn man die Zeiten der letzten Wochen und das, was wir am vergangenen Wochenende in Österreich gesehen haben, berücksichtigt. Lando Norris hat auf seinem McLaren gewonnen und will weitermachen, um an seinem Teamkollegen Oscar Piastri dranzubleiben und weitere Punkte für die Weltmeisterschaft zu sammeln. Es gab nie einen Moment, in dem man das Gefühl hatte, dass der Grand Prix anders ausgehen könnte. Und was wir gesehen haben, bestätigt uns in einer Sache: In diesem Jahr gibt es wirklich nur sehr geringe Chancen, dass vor allem Red Bull näher herankommen könnte. Apropos Red Bull: Verstappen soll für nächstes Jahr ins Visier von Mercedes geraten sein. Der zu besetzende Platz wäre der von Russell an der Seite des Italieners Antonelli.
Qualifying zum Grand Prix von Silverstone: Die Pole ist vergeben
Wie gesagt, die Pole ist vergeben. Es wird ein Duell zwischen Norris und Piastri erwartet, wobei ersterer, der in Topform ist und sich in einem wichtigen Moment seiner Karriere und seiner Weltmeisterschaft befindet, als Favorit ins Rennen geht. Laut den Quoten von GoldBet liegen die beiden Fahrer gleichauf: 2,75-fache Wetteinsätze. Aber wir haben, wie gesagt, einen Favoriten, und das ist derjenige, der derzeit Zweiter in der Weltmeisterschaft ist und aus Österreich einen Sieg mitbringt.
Verstappen liegt abgeschlagen, wie es nicht anders sein könnte, auch wenn der vierfache Weltmeister in Folge mit dem 4,50-fachen des Einsatzes notiert ist. Russell wird mit 9 quotiert, Leclerc mit 16. Es ist zwar keine große Überraschung, aber Hamilton in der Pole Position ist 26-mal so viel wert wie der Einsatz. Es ist also unmöglich, den Ferrari-Piloten in den ersten Reihen zu sehen. Leider wissen wir mittlerweile, wie es läuft.