Ein Derby der Wahrheit für zwei Mannschaften, die in den ersten drei Spieltagen der Meisterschaft sowohl Licht- als auch Schattenseiten gezeigt haben. Lazio und Roma sind noch immer zwei Baustellen: Vor allem die Giallorossi müssen ihre Form finden, nachdem sie nach der ersten Saisonniederlage gegen Turin im Olimpico wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt sind. 73 % Ballbesitz und 1,14 % xG reichten den Männern von Gian Piero Gasperini nicht aus, um die Abwehr von Torino zu durchbrechen. Im Gegensatz dazu gelang es Torino, eine der wenigen Chancen durch den ehemaligen Neapolitaner Simeone zu nutzen (0:1).
Tatsächlich hatte Roma auch in den beiden vorangegangenen Spielen, die beide knapp gewonnen wurden, gegen Bologna und Pisa, dank vereinzelter Glanzleistungen von Wesley und Soulé, offensiv nicht geglänzt. Die Botschaft des Trainers der Giallorossi an den Verein war klar: Am vergangenen Sonntag hat Gasperini trotz des Rückstands Dovbyk, der in der Hierarchie immer weiter zurückfällt, nicht ins Spiel gebracht, nachdem er es vorgezogen hatte, eine Startelf ohne Stürmer aufzustellen (leichte Offensive mit Soulè-Dybala). Lazio hingegen bestätigte erneut seine „Auswärtsschwäche”: Die Biancocelesti zeigten in Reggio Emilia gegen Sassuolo (1:0) eine schlechte Leistung. Eine schwache Vorstellung, ähnlich wie beim Debüt in Como, als Romagnoli und seine Mitspieler sich von den Larianern ohne Gegenwehr mit 2:0 überwältigen ließen. Zwischen den beiden Niederlagen liegt das 4:0 gegen Verona, das Maurizio Sarri derzeit nicht erlaubt, das Glas als halb voll zu betrachten. Erschwerend kommen die körperlichen Probleme von Rovella und Castellanos hinzu, deren Einsatz im Hauptstadtderby stark fraglich ist.
Lazio-Roma: die neuesten Nachrichten zu den Aufstellungen
Sarri hat mit Castellanos zu kämpfen: Der argentinische Stürmer konnte unter der Woche nicht mit der Mannschaft trainieren und sein Einsatz ist ungewiss. Sollte er es nicht in die Offensive schaffen, wird Dia zum Einsatz kommen. Rovella hingegen wird es schwer haben, sich zu erholen: Der ehemalige Spieler von Juve und Genua trainierte weiterhin separat und sein Platz wird von Cataldi eingenommen werden.
Bei Roma wird Dybala nicht einsatzbereit sein: Im Mittelfeld wird Gasperini neben Soulè entweder El Shaarawy oder El Aynaoui aufstellen. Im Sturm wird Ferguson von Beginn an spielen und ist weiterhin Dovbyk vorzuziehen. Alarm bei Wesley: Der Brasilianer hatte unter der Woche mit einem Darmvirus zu kämpfen und ist fraglich. Das Verteidiger-Trio wird aus Celik, Mancini und N’Dicka bestehen.
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Die Prognose
Seit März 2022 sind im römischen Derby nicht mehr als zwei Tore gefallen, einschließlich des Coppa Italia-Spiels von 2024. Und angesichts der Schwierigkeiten beider Mannschaften, Tore zu schießen, könnte sich dieser Trend fortsetzen. Laut den Buchmachern ist Roma leicht favorisiert, aber unserer Meinung nach ist es riskant, auf einen Sieg der Giallorossi zu setzen: Die Mannschaft von Gasperini steht am Anfang eines neuen Projekts und hat noch nicht ihren eigenen Stil gefunden.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Lazio-Roma
LAZIO (4-3-3): Provedel; Marusic, Gila, Romagnoli, Nuno Tavares; Guendouzi, Cataldi, Dele-Bashiru; Cancellieri, Castellanos, Zaccagni.
ROMA (3-4-2-1): Svilar; Celik, Mancini, N’Dicka; Wesley, Koné, Cristante, Angelino; Soulé, El Aynaoui; Ferguson.
Lazio-Roma: Wer gewinnt?
Unentschieden (51 %, 43 Stimmen)
Roma (33 %, 28 Stimmen)
Lazio (16 %, 14 Stimmen)
Gesamtzahl der Stimmen: 85
MÖGLICHES ERGEBNIS: 1:1