In Spanien riecht es nicht nur nach dem „Triplete“, sondern auch nach Real Madrid. Auch Hansi Flick’s Barcelona ist im Rennen um die drei wichtigsten Titel der Saison: Champions League, La Liga und Copa del Rey. Zwei Monate vor Saisonende stehen die Katalanen auf dem ersten Platz in der Meisterschaft (+4 gegenüber dem zweitplatzierten Real), im Finale des nationalen Pokals – wo ein weiterer Clasico der Saison mit den Blancos ausgetragen wird – und gehören zu den Hauptanwärtern auf den Gewinn des Pokals der großen Ohren, ein Wettbewerb, in dem Barça schon lange nicht mehr als Protagonist auftrat. Es ist kein Zufall, dass der letzte Triumph vor 10 Jahren, im Jahr 2015, im Finale gegen Juventus stattfand.
Barcelona hat nicht nur in der Liga Spiele, Tore und Punkte geholt, sondern auch auf der kontinentalen Bühne überzeugt. Die 19 gewonnenen Punkte in der Gruppenphase – nur Liverpool hat mehr – sind der Beweis dafür. Vor allem aber schoss niemand mehr Tore (28) als Lewandowski und seine Mannschaftskameraden, die die erste Phase mit dem besten Angriff des Turniers beendeten, angeführt von einem überragenden Raphinha (der Brasilianer ist mit 11 Toren sogar Torschützenkönig des Turniers). Im Achtelfinale änderte sich der Trend nicht: Das heimtückische Benfica konnte der Mannschaft von Flick wenig entgegensetzen, die sowohl das Hin- als auch das Rückspiel für sich entscheiden konnte (0:1 in Portugal und 3:1 in Montjuic). In der Champions League ist Barcelona übrigens seit neun Spielen ungeschlagen und hat in dieser Ausgabe zu Hause noch nie verloren (vier Siege und ein Unentschieden).
Kovac findet ‚Freund‘ Flick
Barça hat durch zu viele knappe Spiele auch seinen Glanz verloren: Am vergangenen Samstag hatten sie die Chance, La Liga zu „vernichten“ und von der hohen Heimniederlage Real Madrids gegen Valencia zu profitieren, doch sie wurden zu Hause von einem bissigen Betis gestoppt (1:1).
Im Champions-League-Viertelfinale wartet nun Niko Kovacs Borussia Dortmund, ein Trainer, der Flick gut kennt, da er ihn in der Saison 2018/19 als seinen Stellvertreter bei Bayern München hatte. Kovac übernahm das Amt von Nuri Sahin im vergangenen Januar nach einer langen Serie von enttäuschenden Ergebnissen in der Bundesliga: Er saß also nicht auf der Bank der Borussia, als sich die beiden Teams im Dezember in der Einzelrunde gegenüberstanden. Es war ein wahrhaft spannendes Spiel im Signal Iduna Park, das mit 3:2 für die Blaugrana endete. Um das Viertelfinale zu erreichen, mussten die Gelb-Weißen Sporting und Lille besiegen, aber generell ist es eine Saison mit zwei Gesichtern: gut in der Champions League, schlecht in der Meisterschaft.
Borussia Dortmund ist in der Bundesliga nur Achter: Durch die beiden Siege in Folge gegen Mainz und Freiburg sind Kovacs Mannen jedoch näher an den vierten Platz herangerückt, der nur noch fünf Punkte entfernt ist. In Barcelona muss der Giallonero-Trainer auf den verletzten Sabitzer verzichten, während sein Kollege Flick auf ter Stegen, Christensen, Casadò und Bernal verzichten muss. Dani Olmo im Zweifel.
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Die Vorhersage
In den letzten fünf Spielen hat Borussia Dortmund noch nie gegen Barcelona gewonnen – ein Trend, der Bände spricht. Die Fortschritte, die die Dortmunder unter Kovac gemacht haben, sind unübersehbar, aber sie reichen nicht aus, um zu glauben, dass sie bei einer der besten Mannschaften der Champions League einen Sieg einfahren können. Gehen wir von einem Sieg der Blaugrana in einem Spiel aus, in dem mindestens drei Tore fallen sollten, wie es in der Runde der Fall war.
Barcelona-Borussia Dortmund
Wahrscheinliche Aufstellungen
BARCELONA (4-2-3-1): Szczęsny; Koundé, Cubarsí, Iñigo Martínez, Balde; de Jong, Pedri; Jamal, Gavi, Raphinha; Lewandowski.
BORUSSIA DORTMUND (4-2-3-1): Kobel; Ryerson, Emre Can, Anton, Bensebaini; Nmecha, Chukwuemeka; Adeyemi, Brandt, Beier; Guirassy.
Werden bei Barcelona-Borussia Dortmund mindestens drei Tore fallen?