Der PSG will in einem der wichtigsten und entscheidenden Saisonfinale seiner Geschichte einen weiteren Meilenstein setzen. Um die bange Wartezeit bis zum Champions-League-Finale am 31. Mai in München gegen Inter Mailand zu überbrücken, wollen die Pariser sich einen weiteren Titel sichern, in diesem Fall den französischen Pokal: Das Ziel ist das sogenannte „Double“ und damit ein historisches Triple.
Die Mannschaft von Luis Enrique hat die Ligue 1 mit einer lächerlichen Leichtigkeit gewonnen (bzw. dominiert) und damit bewiesen, dass sie mindestens zwei Klassen besser ist als die anderen potenziellen Konkurrenten wie Marseille oder Monaco, die mit 19 bzw. 23 Punkten Rückstand auf den französischen Meister die Saison beendet haben. Der Abstand zu einem Verein, der in diesem Jahr trotz des Verlusts seines Stars Mbappé dank einer geschlossenen Mannschaft und einer klar definierten Spielidentität in jeder Hinsicht gewachsen ist, ist einfach zu groß. Ein perfekter Rahmen, um junge Talente (Barcola, Doué) zu fördern. Es ist kein Zufall, dass PSG auch in Europa Fortschritte gemacht hat, wo es trotz der klangvollen Namen in den letzten Spielzeiten nur Flops gesammelt hatte. Im französischen Pokal hatten die Hauptstädter auch eine gute Portion Glück und trafen auf ihrem Weg nur auf einen einzigen Ligue-1-Club, Lens, der im Achtelfinale im Elfmeterschießen besiegt wurde. Danach gab es nur noch Teams aus unteren Ligen: Espaly, Le Mans, Stade Briochin und Dunkerque.
Reims, gesegnete Elfmeter
Der Gegner im Finale im Stade de France ist Reims, der trotz einer sehr schwierigen Saison überraschend das Finale erreicht hat: Die Rot-Weißen riskieren nach wie vor den Abstieg, da sie in der Meisterschaft nur auf dem drittletzten Platz liegen und in die Relegation gegen den Drittplatzierten der Ligue 1, Metz, müssen (das Hinspiel endete unter der Woche 1:1).
Die einzigen Erfolge in dieser Saison feierte Reims im französischen Pokal, wo man seit 1962 auf den ersten Titel wartet. Nach dem Ausscheiden der Association Still Mutzig setzte sich Reims dreimal in Folge im Elfmeterschießen gegen Monaco, Bourgoin und Angers durch, bevor man sich im Halbfinale mit 2:1 gegen Cannes durchsetzte. Trainer Samba Diawara wird wahrscheinlich dem Playout gegen Metz den Vorrang geben und diejenigen schonen, die unter der Woche viel Kraft für das Rückspiel aufgewendet haben. Auch Luis Enrique wird einige Entscheidungen treffen müssen: Im Tor könnte Safonov Donnarumma ersetzen, während im Angriff Gonçalo Ramos, mit fünf Treffern der beste Torschütze des Wettbewerbs, auf einen Einsatz drängt.
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Die Prognose
Reims hat seit 2019 nicht mehr gegen PSG gewonnen, aber in der gerade zu Ende gegangenen Meisterschaft war es neben Nizza und Nantes eines der drei Teams, die gegen die Pariser ungeschlagen blieben. Das Problem für die Rot-Weißen ist, dass das Finale des französischen Pokals zwischen den beiden heiklen Relegationsspielen gegen Metz liegt, die unweigerlich viel Kraft und Nerven kosten werden. Wir gehen daher von einem recht deutlichen Sieg des PSG aus: Insgesamt könnten mehr als drei Tore fallen.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von PSG-Reims
PSG (4-3-3): Safonov; Hakimi, Marquinhos, Pacho, Nuno Mendes; Joao Neves, Vitinha, Fabian Ruiz; Kvaratskhelia, Dembélé, Barcola.
REIMS (5-4-1): Diouf; Sekine, Gbane, Okumu, Kipré, Akieme; Ito, Am. Koné, Atangana, Nakamura; Siebatcheu.
MÖGLICHES ERGEBNIS: 3:1