Lazio reagierte sofort nach der bitteren Enttäuschung über das Ausscheiden aus der Europa League mit einem überzeugenden Sieg bei Genua (0:2). Nur drei Punkte konnten die unglückliche Nacht im Olimpico gegen Bodo/Glimt vergessen machen, und die Mannschaft von Marco Baroni schaffte es trotz ihrer gedrückten Stimmung, in Marassi, einem Stadion, das immer schwer zu knacken ist, die volle Punktzahl zu holen.
Man muss sagen, dass es für die Biancocelesti sofort gut lief, da sie nach 20 Minuten aufgrund der Roten Karte für Otoa von Genua in Überzahl waren: Mit einem Mann mehr hatte Lazio leichtes Spiel gegen einen Gegner, der in dieser Meisterschaft nicht mehr viel zu sagen hat, und mit einem Tor pro Halbzeit (zuerst Castellanos und dann Dia) erledigte Lazio die Grifone. Ein wichtiger Erfolg, denn damit sind die Hauptstädter wieder voll im Rennen um einen Platz unter den ersten Vier: Der viertplatzierte Bologna hat nur einen Punkt mehr, aber es war entscheidend, Juventus mit 59 Punkten einzuholen und gleichzeitig die Cousins aus Rom mit zwei Punkten Rückstand hinter sich zu halten.
Kurz gesagt, bis Ende Mai steht für Lazio noch viel auf dem Spiel: Um weiterhin auf die Champions League hoffen zu können, dürfen Zaccagni und seine Mitspieler keine Spiele mehr verlieren, die auf dem Papier so leicht zu gewinnen sind wie das gegen Parma. Die Emilianer haben mit der Ankunft von Cristian Chivu auf der Trainerbank einen Gang zugelegt, sind kompakter und solider geworden, und am vergangenen Mittwoch gelang ihnen ein wichtiger Sieg gegen einen großen Gegner, Juventus, der im „Tardini“ mit 1:0 unterlag: Entscheidend war das Tor des Argentiniers Pellegrino, einer der Spieler, die am meisten vom Trainerwechsel profitiert zu haben scheinen. Die Ducali haben 31 Punkte, sechs mehr als der Drittletzte. Sie riechen den Klassenerhalt, dürfen aber gerade jetzt nicht nachlassen.
Lazio-Parma: die neuesten Nachrichten zu den Aufstellungen
Bei Lazio fehlen Patric, Nuno Tavares und Lazzari sowie der gesperrte Belahyane. Baroni erwägt, die taktische Aufstellung aus dem Spiel in Marassi beizubehalten, mit Dia erneut hinter dem einzigen Stürmer Castellanos. Der Trainer der Biancocelesti kann im Vergleich zu Genua wieder auf Isaksen zurückgreifen, der am vergangenen Mittwoch gesperrt war. Einige Zweifel bestehen in der Abwehr, wo Hysaj und Marusic um einen Platz kämpfen.
Auf der anderen Seite muss Chivu hingegen auf drei wichtige Spieler verzichten: Estevez, Vogliacco und Bernabé. Der rumänische Trainer wird voraussichtlich eine 3-5-2-Formation wählen, mit Pellegrino und Bonny im Sturm und Hainaut und Valeri auf den Außenbahnen. Kapitän Delprato würde mit der Umstellung auf diese Formation die Rolle des Innenverteidigers in der Dreierkette übernehmen.
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Die Prognose
Parma tritt mit Selbstvertrauen im Olimpico an: Die Emilianer, die zuletzt gegen Juventus gewonnen haben, sind seit zwei Monaten ungeschlagen und haben in den letzten sechs Spielen fünf Unentschieden und einen Sieg sowie drei Zu-Null-Spiele erzielt. Für Lazio wird es daher nicht einfach werden, die Mannschaft von Chivu zu bezwingen, die besonders in der Phase ohne Ballbesitz glänzt. Die Biancocelesti bleiben dennoch Favoriten – in den letzten acht Begegnungen im Olimpico gegen Parma haben sie immer gewonnen – in einem Spiel, in dem wahrscheinlich beide Mannschaften treffen werden.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Lazio-Parma
LAZIO (4-2-3-1): Mandas; Marusic, Gila, Romagnoli, Pellegrini; Guendouzi, Rovella; Isaksen, Dia, Zaccagni; Castellanos.
PARMA (3-5-2): Suzuki; Delprato, Leoni, Valenti; Hainaut, Hernani, Keita, Sohm, Valeri; Bonny, Pellegrino.