Zwei schwere Niederlagen innerhalb weniger Tage haben die Stimmung, die durch das Erreichen des Champions-League-Halbfinales aufgeheizt war, plötzlich gedrückt und trüb gemacht. Die Fans von Inter haben in den letzten zwei Wochen eine Achterbahnfahrt erlebt: von der Qualifikation gegen Bayern München über die deutliche Niederlage im Halbfinal-Rückspiel der Coppa Italia gegen Milan (0:3), das für die Mannschaft von Simone Inzaghi mittlerweile zu einem echten Tabu geworden ist (kein Sieg in den fünf Derbys der Saison zwischen Meisterschaft und Pokal), bis hin zur Niederlage gegen Bologna (1:0), durch das Napoli die Nerazzurri an der Tabellenspitze einholen konnte.
Vom Traum vom Triplete zum Albtraum ohne Titel. Lautaro Martinez und seine Mitspieler müssen diese Möglichkeit in einem Saisonfinale verhindern, das keine Pause und Verschnaufpause zulässt. Die Müdigkeit aufgrund der vielen Spiele in kurzer Zeit könnte nämlich ein Faktor sein: Gegen Bologna und Milan musste Inzaghi aufgrund von Verletzungen und Rotationen auf mehrere Stammspieler verzichten. Und irgendetwas scheint ins Stocken geraten zu sein. Der Trainer will jedoch am Vorabend der beiden entscheidenden Spiele gegen Rom und Barcelona nichts von Ausreden hören.
Bevor man sich Gedanken über die Blaugrana macht, muss man verhindern, dass Napoli, das mit 71 Punkten gleichauf liegt, die Nase vorn hat: Das Problem ist, dass die Mannschaft von Claudio Ranieri eine der formstärksten der Serie A ist und wieder fest an den vierten Platz glaubt, der nun nur noch drei Punkte entfernt ist. Die Hauptstädter kommen mit einer seit Dezember andauernden Ungeschlagenheit in der Meisterschaft und einer eisernen Abwehr nach San Siro. Man denke nur daran, dass Roma zuletzt im Januar mehr als zwei Gegentore in einem Spiel kassiert hat. Am vergangenen Samstag haben die Giallorossi erneut zu Null gespielt (1:0 gegen Verona).
Inter-Roma: die neuesten Nachrichten zu den Aufstellungen
Inzaghi muss auf zwei Stützen wie Bastoni und Mkhitaryan verzichten, die beide gesperrt sind. Der Platz des Ersteren wird von Carlos Augusto eingenommen, während im Mittelfeld neben den unantastbaren Calhanoglu und Barella Frattesi zum Einsatz kommen wird. Auf den Außenbahnen spielen der ehemalige Spieler Zalewski und Dimarco, vorne hofft der Trainer der Nerazzurri hingegen auf die Rückkehr von Thuram: Sollte der Franzose nicht fit werden, wird Arnautovic neben Lautaro Martinez spielen.
Ranieri hat weniger Kopfzerbrechen, vor allem im Angriff hat er eine große Auswahl. Soulé und Shomurodov dürften Dovbyk unterstützen, aber auch Baldanzi wartet auf der Bank. Celik hat gegenüber Hummels die Nase vorn, im Mittelfeld gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Cristante und Paredes, wobei der Italiener leicht favorisiert ist.
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Die Prognose
Diese solide und grimmige Roma stellt eine echte Bedrohung für Inter dar, das nach der Niederlage in Bologna und dem Einbruch im Coppa Italia-Derby psychologische Rückschläge zu verkraften hat. Inzaghi wird auch gegen die Giallorossi nicht seine beste Mannschaft aufbieten können, da er auch im Hinblick auf das bevorstehende Spiel gegen Barcelona einige Entscheidungen treffen muss. Es wäre daher keine Überraschung, wenn Ranieris Männer mindestens einen Punkt aus dem San Siro mitnehmen könnten, in einem Spiel, das – wie schon dreimal in den letzten vier Begegnungen, die alle von Inter gewonnen wurden – nicht allzu viele Tore bringen dürfte.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Inter-Roma
INTER (3-5-2): Sommer; Pavard, Acerbi, Carlos Augusto; Zalewski, Barella, Calhanoglu, Frattesi, Dimarco; Arnautovic, Lautaro Martinez.
ROMA (3-4-2-1): Svilar; Celik, Mancini, N’Dicka; Saelemaekers, Cristante, Koné, Angelino; Soulé, Shomurodov; Dovbyk.