Es ist das vierte Spiel, das Luciano Spalletti mit Interesse verfolgen wird, denn sollte seine italienische Mannschaft Deutschland ausschalten, würde sie im Halbfinale auf Dänemark oder Portugal treffen. Das Hinspiel findet im Parken in Kopenhagen statt, das Rückspiel in Lissabon, der „Heimat“ von Sporting. Die Portugiesen, die ihre Gruppe dominiert haben, gehen natürlich als Favoriten ins Rennen, aber man hat das Gefühl, dass die Skandinavier das Zeug dazu haben, Cristiano Ronaldo und Co. das Leben schwer zu machen, vorausgesetzt, sie können eine Niederlage vor heimischem Publikum vermeiden. Ein Comeback in Portugal wäre nämlich sehr kompliziert.
Mit dem neuen Trainer Brian Riemer schaffte es Dänemark im vergangenen Herbst, hinter Spanien den zweiten Platz zu belegen und sich gegen die starken Konkurrenten Serbien und die Schweiz durchzusetzen. Acht Punkte in sechs Spielen für die Dänen, die einen Blitzstart hinlegten – zwei Siege in den ersten beiden Spielen, beide zu Hause – und dann nach den Niederlagen gegen den Europameister Spanien, der sowohl im Hinspiel als auch im Rückspiel die Oberhand behielt, wieder etwas auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurden. Portugal hingegen war in der Gruppe 1 der Liga A nahezu perfekt: Vier Siege und zwei Unentschieden für die Mannschaft von Roberto Martinez, die nur auswärts gegen Schottland und Kroatien gepunktet hat. Die Portugiesen zeigten sich wie gewohnt in der Gruppenphase in hervorragender Form: Es war wichtig, vor allem nach einer Europameisterschaft, bei der trotz des Erreichens des Viertelfinals die Schatten sicherlich größer waren als die Lichter, gut abzuschneiden.
Ronaldo erneut im Mittelpunkt
Für die beiden Spiele mit Portugal muss Riemer auf mehrere Stammspieler verzichten, darunter Hojbjerg, Christensen, Bah, Poulsen und Dolberg.
Im Angriff kommen der Lazio-Spieler Isaksen, aber auch Hojlund (der sich nach seinen nicht gerade überragenden Leistungen bei Manchester United rehabilitieren will) und Wind zum Einsatz. Auch der Stürmer von Monaco, Biereth, der zum ersten Mal für die Nationalmannschaft nominiert wurde, ist heiß auf einen Einsatz. In Portugal dreht sich alles noch immer um den unermüdlichen Ronaldo, der mit 40 Jahren weiterhin regelmäßig in Saudi-Arabien trifft. Mit Ausnahme von Joao Cancelo hat Martinez praktisch alle talentiertesten Spieler dieser Auswahl nominiert: Gute Chancen auf einen Einsatz von Beginn an haben Joao Neves, Vitinha und Nuno Mendes, die in den letzten Spielen mit PSG in Topform waren.
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Die Prognose
Die letzten Begegnungen liegen etwa zehn Jahre zurück: Portugal hatte in den letzten drei Spielen zwischen der Euro 2012 und der Qualifikation zur nächsten Europameisterschaft die Oberhand behalten. Die Portugiesen, die in allen Bereichen über viel Qualität verfügen, sollten auch im Parken eine Niederlage vermeiden können, auch wenn es nicht leicht sein wird, eine taktisch sehr gut organisierte Mannschaft zu bezwingen, die zu Hause wie Dänemark ihr Bestes gibt: Die Gesamtzahl der Tore könnte unter drei liegen, ähnlich wie bei den letzten beiden Auswärtsspielen Portugals in Kroatien und Schottland (0:0 und 1:1).
Die voraussichtlichen Aufstellungen für Dänemark gegen Portugal
DÄNEMARK (4-3-3): Schmeichel; Kristensen, Vestergaard, Andersen, Maehle; Eriksen, Hjulmand, Damsgaard; Isaksen, Hojlund, Wind.
PORTUGAL (4-2-3-1): Diogo Costa; Dalot, Antonio Silva, Araujo, Nuno Mendes; Joao Neves, Vitinha; Pedro Neto, Bruno Fernandes, Leao; Cristiano Ronaldo.
MÖGLICHES ERGEBNIS: 0:1