Vielleicht die interessanteste und potenziell ausgeglichenste Doppelbegegnung dieser dritten Qualifikationsrunde für die Champions League 2022-23. Monaco und Psv Eindhoven sind zwei Vereine mit einem gewissen Stammbaum in Europa, den wir heute sicherlich nicht entdecken werden, und beide werden alles daran setzen, die Gruppenphase nicht zu verpassen.
Die Monegassen, die vor einem Jahr in den Play-offs an Shakhtar Donetsk gescheitert sind, werden es nun erneut versuchen. Dabei können sie sich auf die Sicherheiten stützen, die sie sich während des neuen Kurses erarbeitet haben, den der belgische Trainer Philippe Clement im vergangenen Winter eingeschlagen hat. Der ehemalige Trainer von Club Brügge, der mitten in der Saison den entlassenen Niko Kovac ablöste, schaffte es in kurzer Zeit, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen, und sein Team beendete die letzte Saison der Ligue 1 dank einer unglaublichen Siegesserie auf dem dritten Platz, indem es Straßburg, Rennes und Nizza im Fotofinish besiegte. Monaco, das, um sich vorzubereiten, mehrere Freundschaftsspiele bestritten hat, darunter eines mit Inzaghis Inter, das 2:2 endete. Zwei Niederlagen gab es allerdings in den letzten beiden Tests gegen Porto und Southampton. Clement kann zwar nicht mehr auf den zu Real Madrid abgewanderten Mittelfeldspieler Tchouameni zählen, aber dafür hat er dank der Neuzugänge Minamino und Embolo mehr Lösungen im Angriff.
Auch beim Psv Eindhoven gibt es Neuigkeiten: Die Niederländer haben beschlossen, den ehemaligen Mittelstürmer von Manchester United und Real Madrid, Ruud van Nistelrooy, auf die Bank zu setzen, der sich kein besseres Debüt hätte wünschen können. Der niederländische Vizemeister hat ein sensationelles Wochenende hinter sich, an dem er als Außenseiter im nationalen Superpokal den Rivalen von Ajax (3:5) besiegte und damit die guten Leistungen aus einem der letzten Freundschaftsspiele gegen den spanischen Verein Betis bestätigte. An der Spitze der Torschützenliste stand der Fantast Til (Hattrick), der in dieser Marktsitzung von Spartak Moskau auf Dauer gekauft wurde.
So sehen Sie Monaco gegen PSV Eindhoven live im Fernsehen und im Stream
Das für Dienstag um 20.00 Uhr angesetzte Spiel zwischen Monaco und PSV Eindhoven, das für das Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde der Champions League gilt, wird in Italien nicht live im Fernsehen oder per Stream übertragen. Keine Plattform, weder Satellit noch Streaming, hat die Rechte an der Vorrunde von Europas größtem Wettbewerb gekauft.
Die Vorhersage
Die Vorhersage
Monaco hat in den Freundschaftsspielen vor der Saison viele Gegentore kassiert und muss gegen einen starken Gegner wie Psv, der am Samstag fünf Tore gegen Ajax schoss, vorsichtig sein. Clement ist sicherlich kein Defensivspieler, aber er wird Vorkehrungen treffen. Auf jeden Fall dürfte es an Spektakel nicht mangeln in einem Spiel zwischen zwei Mannschaften mit viel Talent. Beide werden wahrscheinlich ein Tor erzielen:
Spieltagskader
München gegen PSV Eindhoven
MONACO (4-4-2): Nubel; Aguilar, Disasi, Maripan, Henrique; Vanderson, Fofana, Lucas, Golovin; Volland, Ben Yedder.
PSV EINDHOVEN (4-2-3-1): Benitez; Hoever, Teze, Ramalho, Max; Veerman, Sangaré; Bakayoko, Til, Gakpo; de Jong.