Der Unterschied in der Motivation war, wie leicht zu erahnen war, am vergangenen Sonntag im „Maradona“-Stadion ausschlaggebend, und Napoli, das darauf brannte, die Niederlage von Inter zu nutzen, um sich allein an die Tabellenspitze zu setzen und drei Punkte Vorsprung auf die Nerazzurri zu nehmen, erledigte Turin ohne Probleme (2:0). Ein Doppelpack von McTominay – der Schotte war nicht zu bremsen – trug dazu bei, Paolo Vanolis Granata die zweite Auswärtsniederlage in Folge zuzufügen. deren einziges Ziel in dieser Saison nun darin besteht, auf der linken Seite der Tabelle zu landen und mit Como, Udinese und Genua – die derzeit alle hinter Ricci und seinen Teamkollegen liegen – um den zehnten Platz zu kämpfen. Diese drei Mannschaften haben wie Turin bereits den Klassenerhalt geschafft.
Am viertletzten Spieltag sind die Granata erneut „Schiedsrichter“, diesmal jedoch im Kampf gegen den Abstieg. Zu Gast ist Venezia, das die drei Punkte dringend benötigt, um im Rennen um den Klassenerhalt zu bleiben und den Anschluss an Lecce nicht zu verlieren, die einzige Mannschaft, die für die Lagunenstadt realistisch erreichbar ist und derzeit mit zwei Punkten Rückstand auf den Salento-Klub auf dem drittletzten Platz liegt. Die Mannschaft von Eusebio Di Francesco hat gerade eine vorhersehbare Heimniederlage gegen Milan (0:2) hinnehmen müssen, die eine positive Serie von drei Spielen (zwei Unentschieden und ein Sieg) beendet hat. Im Jahr 2025 hat Venedig vor allem zu Hause wieder zu einer gewissen Stabilität gefunden, aber der Angriff trifft weiterhin zu selten, was auch auf den Weggang des finnischen Stürmers Pohjanpalo im Januar zurückzuführen ist. Der Spielraum für Fehler wird jedoch von Woche zu Woche kleiner: Neben einer guten Leistung wird im Olimpico auch Konkretheit gefragt sein.
Torino-Venezia: die neuesten Nachrichten zu den Aufstellungen
Eine lästige Patellasehnenentzündung könnte Ricci erneut zum Ausscheiden zwingen: Der Kapitän der Granata ist für das Spiel gegen Venedig ebenso fraglich wie Borna Sosa. Vanoli wird jedoch höchstwahrscheinlich Vlasic von Beginn an einsetzen können: Der Kroate wird zusammen mit Elmas den einzigen Stürmer Adams unterstützen. Im Mittelfeld spielen Casadei, Linetty und Gineitis. Lazaro ist gesperrt.
Auch Di Francesco hat Probleme mit der Aufstellung, da ihm in Turin möglicherweise Schingtienne und Ellertsson fehlen werden. In der Abwehr könnte Marcandalli eine Chance bekommen, im Sturm dürften Yeboah und Fila spielen.
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Die Prognose
Ein Sieg für jede Mannschaft – beide auswärts – in den letzten beiden Begegnungen, wobei Torino interessanterweise seit 1999 nicht mehr vor heimischem Publikum gegen Venezia gewonnen hat. Für die Lagunenstadt ist es, da sie noch nie außerhalb des „Penzo“ gewonnen hat, vielleicht schon eine Art letzte Chance, aber man darf nicht vergessen, dass die Granata 2025 noch kein einziges Heimspiel verloren haben (die letzte Heimniederlage gab es im Dezember). Das Gefühl ist jedoch, dass die Mannschaft von Di Francesco in einem Spiel mit weniger als drei Toren insgesamt mindestens einen Punkt mitnehmen kann.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Turin-Venedig
TORINO (4-3-2-1): Milinkovic-Savic; Walukiewicz, Coco, Maripan, Biraghi; Casadei, Linetty, Gineitis; Vlasic, Elmas; Adams.
VENEZIA (3-5-1-1): Radu; Marcandalli, Idzes, Candé; Zerbin, Kike Perez, Nicolussi Caviglia, Busio, Haps; Yeboah, Fila.