Pragmatismus scheint das Motto bei Juventus zu sein, und nach dem knappen Auftaktsieg gegen Genua (1:0) hat der neue Trainer der Bianconeri, Igor Tudor, auch im direkten Duell im im Olimpico gegen die Roma (1:1) auf das Wesentliche zu konzentrieren, die lange Siegesserie der Giallorossi zu unterbrechen und vor allem zu verhindern, dass sie in der Tabelle aufschließen. In der Hauptstadt spielte die Alte Dame ein intensives, aber kluges Spiel, ging durch Locatelli in der ersten Halbzeit in Führung und kassierte zu Beginn der zweiten Halbzeit den Ausgleichstreffer durch Shomurodov.
In der Phase ohne Ballbesitz sind die Verbesserungen des kroatischen Trainers bereits deutlich zu erkennen, aber Juventus muss sich auch in der Offensive steigern, wenn es sich ein Saisonfinale bescheren will, das den Erwartungen zu Beginn der Meisterschaft entspricht, und um nicht aus den ersten vier Plätzen herauszufallen, was eine echte Katastrophe wäre. In der letzten Runde hat Bologna, das einen Punkt vor den Bianconeri liegt, trotz des 1:1 im Olimpico gegen Napoli nicht verloren: Locatelli und seine Mitspieler können also noch überholen und den vierten Platz zurückerobern, wenn man bedenkt, dass die Bologneser an diesem Spieltag gegen Atalanta antreten und sich auch Roma und Lazio, die sich im Hauptstadtderby gegenüberstehen, gegenseitig Punkte wegnehmen werden.
Juventus hingegen trifft auf eine Mannschaft, die gegen den Abstieg kämpft, Lecce, das als Viertletzter der Tabelle im Allianz Stadium antritt. Die Salentiner sind diejenigen, die am meisten Gefahr laufen, in die rote Zone abzurutschen, da sie nur zwei Punkte mehr als Empoli haben. Vor einer Woche haben die Männer von Marco Giampaolo erneut einen Sieg verpasst – der letzte stammt vom 31. Januar – und das Unentschieden gegen Venedig (1:1) schmeckt trotz der Unterbrechung einer Negativserie von fünf Spielen wie eine weitere verpasste Chance, sich aus einer Situation zu befreien, die langsam besorgniserregend wird.
Juventus-Lecce: die neuesten Nachrichten zu den Aufstellungen
Tudor könnte die Elf aus Rom mehr oder weniger bestätigen: Die einzige Neuerung gibt es auf der linken Seite, wo Cambiaso gegenüber Weah den Vorzug erhält. Koopmeiners bleibt auf der Bank: Derzeit bietet Nico Gonzalez, der im Olimpico einen Aufwärtstrend gezeigt hat, mehr Sicherheit. Der ehemalige Fiorentina-Spieler wird Vlahovic im Mittelfeld zusammen mit Yildiz unterstützen, der unter Tudor unumgänglich geworden ist.
Auch Giampaolo hat kaum Zweifel: Im Mittelfeld dürfte Ramadani bestätigt werden, während im Angriff Tete Morente und Karlsson gegeneinander antreten, wobei der Spanier leicht im Vorteil ist.
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Die Prognose
Zu den vielen Problemen, die Giampaolo plagen, gehört auch das Torproblem: Seit Februar haben die Salentiner nur noch sporadisch getroffen und in den letzten acht Spieltagen gerade einmal vier Tore erzielt. Auswärts sind die Giallorossi sogar noch schlechter: Niemand ist auswärts so torarm wie sie. Es wird also schwierig werden, gegen eine Juventus zu treffen, die unter Tudor zynisch geworden ist und an Solidität gewonnen hat. Das zweite Heimspiel ohne Gegentor für die Bianconeri steht bevor.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Juventus-Lecce
JUVENTUS (3-4-2-1): Di Gregorio; Kalulu, Renato Veiga, Kelly; McKennie, Locatelli, Thuram, Cambiaso; Nico Gonzalez, Yildiz; Vlahovic.
LECCE (4-3-3): Falcone; Guilbert, Baschirotto, Gaspar, Gallo; Helgason, Ramadani, Coulibaly; Pierotti, Krstovic, Tete Morente.