Italien-Nordmazedonien ist ein Spiel, das für den neunten Tag der Qualifikationsgruppe C für die Euro 2024 gilt und am Freitag um 20:45 Uhr ausgetragen wird: Vorhersagen.
Vor einem Monat reichte ein williges und gut aufgelegtes Italien nicht aus, um das Kunststück in Wembley zu vollbringen. Nach einer guten ersten Halbzeit, in der es Luciano Spallettis Adzurri gelungen war, den Engländern Paroli zu bieten – Kane reagierte auf Scamacca – kamen die Werte in der zweiten Hälfte zum Vorschein, in der die Engländer ihre bessere Technik durchsetzten, angetrieben von dem phänomenalen Bellingham (mit Unterstützung von Rashford) und dem unermüdlichen Kane im Tor, der die Fehler der italienischen Abwehr gut ausnutzte.
Die im Londoner Stadion erlittene Niederlage (1:3) wurde in Kauf genommen: Das Gespenst der Playoffs ist immer noch um die Ecke, und Italien muss im Olimpico unbedingt den Buhmann Nordmazedoniens schlagen, um dann im Duell mit der Ukraine, die derzeit drei Punkte mehr hat als die Adzurri (die allerdings ein Spiel weniger bestritten haben), zwei von drei Ergebnissen zu erzielen. Zur Erinnerung: Im schlimmsten Fall hat Italien bereits ein Playoff-Ticket in der Tasche, das dank der Qualifikation in der letzten Nations League garantiert ist. Spallettis Ziel ist es jedoch, die beiden verbleibenden Spiele zu gewinnen, um sich das Leben nicht so schwer zu machen, wie es bei den letzten WM-Qualifikationsspielen der Fall war. Nordmazedonien weiß das, wenn man bedenkt, dass es vor anderthalb Jahren die Balkanländer waren, die uns in dem berühmten Spiel in Palermo, das durch das Tor von Trajkovski entschieden wurde, aus den Playoffs für Katar 2022 geworfen haben.
Spalletti entstaubt Jorginho
Blagoy Milevskiy’s Auswahl hat übrigens auch Italien im September einen Strich durch die Rechnung gemacht, als Spalletti zum ersten Mal für die Adzurri auf der Bank saß (1:1).
(Bardhi , IlVeggente.it (Ansa)
Vorhersage
Das Gefühl sagt uns, dass Spalettis Italien dieses Mal den Dreier nicht verpassen und den Außenseiter Mazedonien ausstechen wird. Unter der neuen technischen Leitung haben sich die Adzurri in Sachen Offensive weiterentwickelt: In ihren Spielen haben sie nur bei den Nordafrikanern im September nicht mehr als zwei Tore gesehen. Dieser Trend sollte sich im Olimpico fortsetzen.
Aufstellungen Italien-Nordmazedonien
ITALIEN (4-3-3): Donnarumma; Darmian, Gatti, Acerbi, Dimarco; Barella, Jorginho, Bonaventura; Berardi, Raspadori, Chiesa.
NORDMÄDONIEN (3-4-1-2): Dimitrijevski; Manev, Serafimov, Musliu; Ashkovski, Elezzi, Atanasov, Aloski; Bardi; Elmas, Miovski.