Noch nicht einmal das Wort „Scudetto“ ist gefallen, da muss Juventus schon mit einer neuen, lautstarken Figur rechnen. Mit dem Spiel gegen Atalanta im Allianz-Stadion erwartete man den sogenannten „Lackmustest“ für die Bianconeri nach fünf Ligasiegen in Folge, aber das Spiel gegen Dea wurde zu einem totalen Debakel: eine demütigende Heimniederlage mit 4 Toren (0-4), die in der Geschichte der Dame, die selten vor eigenem Publikum so misshandelt wurde (seit 1967 gab es keine Niederlage mehr in diesem Ausmaß), kaum je vorkam.
Die Fans beschlossen, das Stadion noch vor dem dreimaligen Abpfiff zu verlassen, und der Protest gegen Trainer Thiago Motta wurde noch bitterer. Retten, was zu retten ist, wird das Ziel des italienisch-brasilianischen Trainers sein, der sein Turiner Abenteuer noch vor der Klub-Weltmeisterschaft beenden könnte.
Juventus, -9 von der Spitze, hat die Pflicht, zumindest den vierten Platz zu verteidigen, der derzeit von Lazio und Bologna bedroht wird, die einen bzw. zwei Punkte weniger haben (in dieser Runde werden sie sich gegenseitig verletzen, da sie sich im direkten Duell gegenüberstehen). Daher ist es von grundlegender Bedeutung, im Spiel in Florenz keinen Fehler zu machen, und das in einem Umfeld, das schon immer ein Feind der Madama war. Die Fiorentina ist dank der Conference League gerade erst wieder zum „Atmen“ gekommen: Am Donnerstag haben die Veilchen nach der Hinspielniederlage in Griechenland Panathinaikos (3:1) besiegt und damit den Einzug ins Viertelfinale geschafft (sie treffen auf das slowenische Celje). In der ersten Halbzeit zeigte das Team von Raffaele Palladino hervorragende Leistungen, ganz im Gegensatz zu den langweiligen und anonymen Auftritten in der letzten Spielzeit. Am vergangenen Sonntag mussten die Gigliati in Neapel (2:1) die vierte Niederlage in fünf Spielen hinnehmen, rutschten auf den achten Platz ab und laufen Gefahr, sich endgültig aus dem Rennen um einen Platz in Europa zu verabschieden.
Fiorentina-Juventus: Aktuelle Aufstellungen
Unter der Woche holte Palladino Adli und Folorunsho, aber Colpani, der nach der Pause zurückkehren wird, war nicht verfügbar. Zaniolo und Mandragora, die am vergangenen Sonntag gegen Napoli disqualifiziert wurden, können ebenfalls aufgeboten werden. Im Angriff dürfte der Viola-Trainer das Tandem Gudmundsson-Kean bestätigen, das in der Conference League glänzte: Der Isländer wird gegenüber Beltran bevorzugt. Auch die Außenverteidiger Dodò und Gosens werden in die Verlängerung geschickt.
Gute Nachrichten auch für Motta, der in Florenz auf den einzigen Douglas Luiz verzichten muss (neben den leidgeprüften Milik, Cabal und Bremer). Die einzigen Wackelkandidaten gibt es in der Verteidigung und im Mittelfeld: Kalulu wird sich gegen die Konkurrenz von Kelly durchsetzen müssen, während im Mittelfeld Koopmeiners von Yildiz verfolgt wird.
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Die Vorhersage
Das schockierende 2:2-Unentschieden im Hinspiel hat die Serie von drei 1:0-Siegen in Folge von Juventus gegen die Veilchen unterbrochen. Keine der beiden Mannschaften ist derzeit in Topform, und beide Trainer stehen unter Beobachtung, was eine unvorhersehbare Herausforderung noch offener macht als sonst, auch in Anbetracht der Bedeutung, die dieses Spiel historisch für das Umfeld der Lilien hat. Juve ist nach den Quoten der Buchmacher leichter Favorit, aber es wäre mutig, zum jetzigen Zeitpunkt mit geschlossenen Augen auf die Mannschaft von Motta zu setzen. Stattdessen werden wir wahrscheinlich ein Spiel mit mindestens einem Tor auf jeder Seite sehen, so wie es im vergangenen Dezember der Fall war. Achten Sie auf das ‚x‘-Zeichen: Seit Anfang 2025 hat kein Team in der Serie A weniger Spiele unentschieden gespielt als die Viola.
Die wahrscheinlichen Aufstellungen von Fiorentina gegen Juventus
FIORENTINA (3-5-2): De Gea; Pongracic, Pablo Marì, Ranieri; Dodò, Adli, Fagioli, Folorunsho, Gosens; Gudmundsson, Kean.
JUVENTUS (4-2-3-1): Di Gregorio; Weah, Gatti, Kelly, Cambiaso; Thuram, Locatelli; Koopmeiners, McKennie, Nico Gonzalez; Kolo Muani.