Vor der Pause hatten Maurizio Sarri und seine Lazio Verona mit 4:0 überrollt und damit den ersten Saisonsieg eingefahren. Eine wichtige und bedeutende Reaktion der Biancocelesti nach dem Fehlstart in Como (2:0), einem Spiel, in dem sie von der ambitionierten Mannschaft von Cesc Fabregas übertrumpft worden waren. An dieser Stelle stellt sich die Frage, wie der „wahre“ Lazio aussieht und vor allem, ob der toskanische Trainer mit seinem offensiven Spiel erneut in der Lage sein wird, die Lücken zu schließen, die der Verein aufgrund der Sperre auf dem Transfermarkt nicht füllen konnte.
Die gute Nachricht ist unterdessen, dass gegen die Scaligeri fast die gesamte Offensive getroffen hat: Taty Castellanos hat den Bann gebrochen, aber auch Zaccagni und Dia, der von der Bank kam, haben getroffen.
Sarri erwartet zweifellos auch Antworten aus dem Spiel in Reggio Emilia gegen Sassuolo, die einzige Mannschaft, die noch bei null Punkten steht. Nein, es war kein glänzender Start für die Schwarz-Grünen von Fabio Grosso, obwohl sie den Eindruck vermitteln, die am besten ausgestattete der drei Aufsteiger zu sein. Bei ihrem Debüt konnten die Emilianer wenig gegen den italienischen Meister Napoli (0:2) ausrichten, am zweiten Spieltag mussten sie sich dann Cremonese (3:2) im direkten Duell geschlagen geben: Der Elfmeter von De Luca in der Nachspielzeit machte das Comeback von Pinamonti und Berardi zunichte. Die Position von Grosso bleibt solide, aber eine weitere Niederlage, die dritte in Folge, wäre sicherlich nicht gut für einen Trainer, der in der Serie A, anders als in der zweiten Liga, noch alles beweisen muss.
Sassuolo-Lazio: die neuesten Nachrichten zu den Aufstellungen
Grosso kann noch nicht auf Thorstvedt zurückgreifen, der aber ab dem nächsten Spiel wieder zur Verfügung stehen dürfte. Im Mittelfeld bekommt der Kanadier Koné eine Chance und wird neben Lipani und Vranckx spielen. Auf der rechten Abwehrseite wird Coulibaly gegenüber Walukiewicz bevorzugt, im Angriff hingegen wird voraussichtlich das Dreigespann aus Berardi, Pinamonti und Laurienté zum Einsatz kommen, auch wenn Volpato und Cheddira von der Bank aus auf ihren Einsatz warten.
Auf der anderen Seite ist Sarri besorgt über den Zustand von Rovella. Der ehemalige Juve-Spieler bleibt bis zuletzt fraglich: Sollte er ausfallen, wird Cataldi seine Position übernehmen. Romagnoli kehrt nach seiner Sperre in den ersten beiden Spieltagen in die Abwehr zurück. Im Sturm wird Cancellieri bestätigt.
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Die Prognose
Die wiedergefundene Torlaune lässt Lazio hoffen: Sassuolo ist nämlich neben Turin und Verona eine der Mannschaften, die die meisten Gegentore (5) kassiert hat. Keine unüberwindbare Mauer also für die Biancocelesti, die auch in Reggio Emilia den Weg zum Tor finden sollten. Auf der anderen Seite verfügen Berardi und seine Mitspieler jedoch über die offensive Qualität, um die Hauptstädter in Schwierigkeiten zu bringen: Beide Mannschaften werden höchstwahrscheinlich mindestens einmal treffen und damit einen Trend unterbrechen, der in der Emilia seit 2021 anhält.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Sassuolo-Lazio
SASSUOLO (4-3-3): Turati; Coulibaly, Idzes, Muharemovic, Doig; Lipani, Vranckx, Koné; Berardi, Pinamonti, Laurienté.
LAZIO (4-3-3): Provedel; Marusic, Gila, Romagnoli, Nuno Tavares; Guendouzi, Cataldi, Dele-Bashiru; Cancellieri, Castellanos, Zaccagni.
Sassuolo gegen Lazio: Wer gewinnt?
Lazio (72 %, 63 Stimmen)
Unentschieden (23 %, 20 Stimmen)
Sassuolo (6 %, 5 Stimmen)
Gesamtzahl der Stimmen: 88
MÖGLICHES ERGEBNIS: 1:2