München und eine Saison vergessen, in der alle Trophäen in letzter Minute verloren gingen, sodass sie paradoxerweise mit „null Titeln” endete. Diese schwierige Aufgabe fällt Cristian Chivu zu, dem Nachfolger von Simone Inzaghi auf der Trainerbank von Inter. Der rumänische Trainer, der bereits sein Debüt bei der Klub-Weltmeisterschaft gegeben hat – Lautaro und seine Mitspieler schieden im Achtelfinale gegen Fluminense aus –, war sicherlich nicht die erste Wahl, aber letztendlich entschied sich der Mailänder Klub für ihn, weil er trotz seiner nur wenigen Spiele in der Serie A als Trainer eine gewisse taktische Kontinuität zu seinem Vorgänger gewährleisten kann.
Chivu knüpft an die Grundpfeiler von Inzaghi an und verfügt über einen Kader, der zwar nicht mehr ganz jung, aber dennoch der kompletteste und umfangreichste der Serie A ist. Es überrascht daher nicht, dass viele Experten Inter als Hauptkandidaten für den Meistertitel sehen, noch vor dem amtierenden italienischen Meister Napoli, der auf dem Transfermarkt viel aktiver war.
Die vier Freundschaftsspiele in der Vorsaison scheinen dies zu bestätigen: Nur Siege für die Nerazzurri, die den Eindruck vermitteln, bereits bereit für das erste offizielle Spiel im San Siro gegen Turin zu sein. Die Granata wollen nach einer weiteren unscheinbaren Saison, die sie im Mittelfeld beendet haben, die Messlatte höher legen: Auf der Bank sitzt ein Trainer mit proaktiveren Ideen wie Marco Baroni, der gerade eine bittersüße Erfahrung bei Lazio hinter sich hat, und im Laufe des Sommers sind viele interessante Spieler hinzugekommen, die bei den großen Vereinen nicht viel Spielzeit hatten, aber in einem solchen Umfeld gut abschneiden können, wie die ehemaligen Neapolitaner Simeone und Ngonge (auch für Asllani, der von Inter kommt, ist so gut wie alles unter Dach und Fach). Torino hat bereits ein offizielles Spiel bestritten und dank eines Treffers von Vlasic Modena im Coppa Italia mit 1:0 besiegt.
Inter-Torino: die neuesten Nachrichten zu den Aufstellungen
Zwei wichtige Ausfälle für Chivu, der auf Calhanoglu und Pio Esposito verzichten muss, die beide gesperrt sind. Im Mittelfeld bekommt daher Sucic eine Chance, der sich bereits bei der Klub-Weltmeisterschaft präsentiert und gezeigt hat, dass er die nötige Qualität hat, um gut zu spielen. Im Sturm spielt wieder das Duo ThuLa, bestehend aus Lautaro Martinez und Thuram, wobei der ehemalige Parma-Spieler Bonny bereitsteht, um im Laufe des Spiels einzuspringen.
Auf der anderen Seite wird Baroni sich für ein 4-3-3 mit Simeone im Zentrum des Angriffs entscheiden: Der ehemalige Napoli-Spieler wird Zapata und Adams vorgezogen. Auf den Außenbahnen spielen Ngonge und Vlasic, während im Mittelfeld Gineitis, Casadei und Anjorin, der zuletzt von Empoli kam, zum Einsatz kommen werden.
Quotenvergleich
Die Wette „Multigol casa 2-3” wird bei Lottomatica mit 1,97 und bei Snai mit 2,05 quotiert. Der Sieg von Inter wird hingegen bei Lottomatica und Snai mit 1,38 quotiert.
- GOLDBET – Bis zu 3050 € Sport und Casino mit 200 % auf die erste Einzahlung für Sportwetten bis zu 1000 € WEITERE INFOS
- SNAI – 15 Euro gratis + 50 % auf die erste Einzahlung bis zu 30 Euro WEITERE INFOS
- LOTTOMATICA – Bis zu 3050 € für Sport und Casino mit 200 % auf die erste Einzahlung für Sportwetten bis zu 1000 € WEITERE INFOS
Die Prognose
Inter ist seit langem ein schwer verdaulicher Gegner für Turin, das seit 12 Spielen nicht mehr gegen die Nerazzurri gewonnen hat: Die Bilanz in dieser Zeit lautet 11 Niederlagen und ein Unentschieden. Die Granata scheinen jedoch im Vergleich zum letzten Jahr über mehr Lösungen zu verfügen und können es Chivus Mannschaft, die noch die richtige Aufstellung finden muss, schwer machen: Die Nerazzurri sind Favoriten in einem Spiel mit mindestens zwei Toren insgesamt. Die Option Multigol Casa 2-3 ist verlockend.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Inter-Torino
INTER (3-5-2): Sommer; Pavard, Acerbi, Bastoni; Dumfries, Barella, Sucic, Mkhitaryan, Dimarco; Thuram, Lautaro Martinez.
TORINO (4-3-3): Israel; Pedersen, Maripan, Coco, Biraghi; Gineitis, Casadei, Anjorin; Ngonge, Simeone, Vlasic.
Wird Torino eine Niederlage vermeiden können?
Nein (77 %, 86 Stimmen)
Ja (23 %, 25 Stimmen)
Gesamtzahl der Abstimmenden: 111
MÖGLICHES ERGEBNIS: 2:1