Napoli sieht nach dem vierten Sieg in Folge das Ziel näher kommen, nachdem es sich im schwierigen Auswärtsspiel in Lecce gegen einen punktbedürftigen Gegner durchgesetzt hat. Den Neapolitanern reichte ein Tor von Raspadori (0:1) per Freistoß, um drei weitere wichtige Punkte aus dem Salento mitzunehmen und mit drei Punkten Vorsprung auf Inter an der Tabellenspitze zu bleiben. Die Mannschaft von Antonio Conte hat drei Spieltage vor Saisonende ihr Schicksal selbst in der Hand: Mit drei Siegen in den verbleibenden Spielen würde der Traum vom vierten Meistertitel wahr werden.
Den Unterschied macht die Abwehr: Auch in Lecce hat Napoli kein Gegentor kassiert und damit zum vierten Mal in Folge zu Null gespielt. Obwohl sie 18 Tore weniger als Inter erzielt haben, kassieren Di Lorenzo und seine Mitspieler weiterhin nur sehr wenige Gegentore, was einmal mehr bestätigt, dass Meisterschaften oft dadurch gewonnen werden, dass man weniger Gegentore als alle anderen kassiert. In dieser Runde tritt Napoli mit dem Ergebnis der Nerazzurri an, die einige Stunden zuvor in Turin im Einsatz sind. Es gilt also, mit dem Druck umzugehen, vor allem im Falle eines Sieges der Mannschaft von Simone Inzaghi, der den Abstand in der Tabelle vorübergehend ausgleichen würde. Die Azzurri, die den Spielplan auf ihrer Seite haben, dürfen gegen Genua keinen Fehler machen: Die Rossoblù sind bereits rechnerisch gerettet, und die drei Niederlagen in Folge gegen Lazio, Como und Milan zeigen deutlich, dass die Mannschaft von Patrick Vieira nach Erreichen des Saisonziels Schwierigkeiten hat, neue Motivation zu finden. Der Grifone trifft zudem nur noch sporadisch: In den letzten sechs Spielen fielen nur zwei Tore.
Napoli-Genoa: die neuesten Nachrichten zu den Aufstellungen
Conte dürfte das Sturmduo Raspadori und Lukaku bestätigen, im Mittelfeld könnte jedoch Lobotka wegen einer Verstauchung am Knöchel ausfallen. Sollte der Slowake nicht spielen können, wird der Schotte Gilmour seinen Platz einnehmen. Die Abwehr wird aufgrund der Verletzungen von Buongiorno und Juan Jesus erneut umgestellt: Hinter Rrahmani wird Olivera zum Einsatz kommen.
Vieira muss auf Miretti, Cornet, Matturro und vor allem Malinovskyi verzichten, der die Saison vorzeitig beendet hat. Pinamonti wird wie üblich den Angriff der Rossoblù anführen, unterstützt von Messias. Sabelli und Zanoli stehen sich gegenüber.
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Die Prognose
Der SSC Neapel wittert den Meistertitel und sollte gegen einen FC Genua, der nach dem Klassenerhalt aufgegeben zu haben scheint, keine Fehler machen. Angesichts der Offensivschwäche der Rossoblù wäre ein weiteres Zu-Null-Spiel der Azzurri keine Überraschung.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Napoli-Genoa
NAPOLI (4-4-2): Meret; Di Lorenzo, Rrahmani, Olivera, Spinazzola; Politano, Zambo Anguissa, Lobotka, McTominay; Lukaku, Raspadori.
GENUA (4-4-1-1): Leali; Norton-Cuffy, De Winter, Vasquez, Martin; Sabelli, Frendrup, Masini, Ahanor; Messias; Pinamonti.