Man muss bis zum letzten Dezember zurückgehen, um die letzte Niederlage der Roma in der Meisterschaft zu finden. Nicht, dass die Giallorossi seitdem in den anderen Wettbewerben besonders viele Niederlagen kassiert hätten: zwei in der Europa League gegen AZ Alkmaar und Athletic Bilbao (die letzte war entscheidend für das Ausscheiden) und eine im Coppa Italia gegen Milan. In der Serie A hingegen vollbringt Claudio Ranieri ein wahres Meisterstück, vor allem wenn man bedenkt, in welchem Zustand sich die Lupa befand, als der erfahrene römische Trainer im vergangenen Herbst ankam.
Man bedenke nur, dass in den wichtigsten europäischen Ligen keine Mannschaft eine so lange Serie vorweisen kann (18 Spiele ohne Niederlage). Am Sonntag hat die Roma sogar Inter geschlagen, wobei Ranieri mit geschickten taktischen Schachzügen seinen Kollegen Inzaghi in Schach halten konnte. Ein Tor von Soulé, der von Spiel zu Spiel besser wurde und die Abwesenheit des verletzten Dybala nicht spüren ließ, entschied die Partie im San Siro (0:1) und bescherte den Hauptstädtern den zweiten Sieg in Folge, die im neuen Jahr sensationell spielen: 2025 haben sie in 16 Spielen satte 40 Punkte geholt und können sich damit der besten Abwehr Europas in diesem Zeitraum rühmen. Diese Roma hat also alles, um das Ziel Champions League zu erreichen, da sie nur zwei Punkte hinter dem vierten Platz liegt.
In dieser Runde können Pellegrini und seine Mitspieler die Fiorentina aus der Bahn werfen, eine weitere Mannschaft, die im Rennen um den Pokal mit den großen Ohren noch nicht ganz aus dem Spiel ist. Die Viola, die einen Punkt hinter den Giallorossi liegt, hat die letzten beiden Meisterschaftsspiele gegen Cagliari und Empoli (1:2 und 2:1) trotz der Abwesenheit ihres Stürmers Kean gewonnen, aber unter der Woche viel Energie im Halbfinal-Hinspiel der Conference League gegen Betis mit Isco und Antony verbraucht. In Andalusien verloren die Gigliati mit 2:1, sodass vor dem Rückspiel noch alles offen ist.
Roma-Fiorentina: die neuesten Nachrichten zu den Aufstellungen
Ranieri dürfte erneut auf ein 3-4-1-2-System setzen, mit Pellegrini erneut als Spielmacher hinter dem Sturmduo Dovbyk und Shomurodov. Auf den Flügeln kommen Soulé – der gegenüber Saelemaekers den Vorzug erhält – und Angelino zum Einsatz, im Mittelfeld spielen Koné und entweder Cristante oder Paredes. Einziger Ausfall ist Dybala: Der argentinische Spielmacher hat die Saison beendet.
Bei der Viola fehlt Kapitän Ranieri, der gesperrt ist, aber auch Dodô, der wegen einer Blinddarmentzündung operiert wurde, und der ehemalige Lazio-Spieler Cataldi, der sich in Sevilla verletzt hat. Im Sturm wird Kean von Beginn an neben Gudmundsson spielen.
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Die Prognose
Die Roma hat gute Chancen, sich für das 5:1 im Hinspiel – dem Tiefpunkt der Saison – zu revanchieren und gegen eine müde und durch das Conference-League-Doppel gegen Betis abgelenkte Fiorentina drei Punkte zu holen. Die Viola haben zudem seit 2018 nicht mehr im Olimpico gegen die Giallorossi gewonnen: Die Mannschaft von Palladino scheint derzeit nicht in der Lage zu sein, einem starken Gegner Paroli zu bieten, der in der Meisterschaft seit Dezember ungeschlagen ist. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Fiorentina mindestens ein Tor erzielen kann.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Roma-Fiorentina
ROMA (3-4-1-2): Svilar; Celik, Mancini, N’Dicka; Soulé, Koné, Cristante, Angelino; Pellegrini; Shomurodov, Dovbyk.
FIORENTINA (3-5-2): De Gea; Pongracic, Pablo Marì, Comuzzo; Folorunsho, Mandragora, Adli, Fagioli, Gosens; Gudmundsson, Kean.
MÖGLICHES ERGEBNIS: 2:1