Die Saison von Tottenham in der Premier League droht die schlechteste aller Zeiten zu werden. Nur noch vier Spiele stehen aus, und die Spurs könnten einen sensationellen Negativrekord aufstellen: Derzeit liegen sie mit nur 37 Punkten aus 34 Spielen auf dem 16. Platz. Und sie kämpfen nicht nur um den Klassenerhalt, weil die letzten drei Spiele eine totale Katastrophe waren (nicht umsonst stehen sie bereits als Absteiger in die Championship, die zweite englische Liga, fest).
Ein verrücktes Jahr also, das nur noch durch den Sieg in der Europa League „gerettet“ werden könnte. Damit würden sich die Spurs auch einen Platz in der nächsten Champions League sichern, ein Ziel, das über die Premier League nicht mehr zu erreichen ist. Die beiden Halbfinalspiele gegen den überraschenden norwegischen Verein Bodo/Glimt werden somit zu den wichtigsten Spielen für die Mannschaft von Ange Postecoglou, die auf europäischer Ebene immerhin irgendwie die Vorhersagen nicht widerlegt hat (Tottenham galt immer als einer der Favoriten). Trotz der üblichen Höhen und Tiefen konnten die Londoner ihre größere technische Überlegenheit in den Spielen gegen AZ Alkmaar – das sie nach einer Niederlage im Hinspiel in den Niederlanden mit 3:1 in London besiegten – und Eintracht Frankfurt ausspielen: Gegen die Deutschen war der Erfolg im Rückspiel in Deutschland (0:1) dank eines Elfmeters des ehemaligen Stürmers von Bournemouth, Solanke, entscheidend.
Drei gesperrte Spieler bei Bodo
Zu Hause hingegen herrscht eine endlose Krise: Am Sonntag kassierten die Spurs ihre dritte Niederlage in Folge und wurden von Liverpool mit 5:1 überrollt, das dank dieses Kantersiegs die Meisterschaft rechnerisch vorzeitig gewonnen hat.
Bodo hingegen hat mit dem Einzug ins Halbfinale – was bisher noch keinem norwegischen Verein gelungen war – das wichtigste Kapitel seiner Geschichte geschrieben. Die Gelb-Schwarzen sind Jahr für Jahr unter dem gleichen Trainer (Kjetil Knutsen) und trotz hervorragender Transfers exponentiell gewachsen und mittlerweile eine feste Größe im europäischen Fußball. In den Playoffs schalteten sie Twente aus, im Achtelfinale Olympiacos und im Viertelfinale Lazio, eine der beiden besten Mannschaften der Gruppenphase. Obwohl sie die dritte Niederlage in Folge in der Europa League nicht vermeiden konnten, zwangen Saltnes und seine Mitspieler die Biancocelesti ins Elfmeterschießen, setzten sich vom Punkt aus durch und sorgten für eisige Stimmung im Olimpico. In der Eliteserien, der norwegischen Meisterschaft, die erst vor wenigen Wochen begonnen hat, liegt Bodo derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Brann, hat aber ein Spiel weniger als der Tabellenführer.
Knutsen wird in London auf jeden Fall nicht seine beste Mannschaft aufbieten können: Mit Berg, Evjen und Helmersen fallen drei Spieler gesperrt aus. Postecoglou hingegen wird nach dem Turnover in der Premier League auf seine Stammspieler setzen: Der australische Trainer hofft, dass Kapitän Son, dessen Einsatz noch sehr fraglich ist, doch noch fit wird.
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Die Prognose
In den bisher 12 Spielen der Europa League hat Tottenham nur zwei Niederlagen hinnehmen müssen und vor heimischem Publikum seit 19 Spielen auf europäischer Ebene nicht mehr verloren. Trotz der mittlerweile chronischen Probleme in der Meisterschaft sollten die Spurs das Hinspiel gegen Bodo/Glimt gewinnen, das auswärts deutlich weniger effektiv und gefährlich ist als am Polarkreis, wo es die Besonderheiten des Kunstrasens ausnutzen kann. Wir erwarten jedoch kein einseitiges Spiel: Es ist wahrscheinlich, dass die Norweger in einer Partie mit insgesamt mehr als zwei Toren mindestens einen Treffer erzielen werden.
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Die voraussichtlichen Aufstellungen von Tottenham-Bodo/Glimt
TOTTENHAM (4-3-3): Vicario; Pedro Porro, Romero, van de Ven, Udogie; Bergvall, Bentancur, Maddison; Kulusevski, Solanke, Tel.
BODO/GLIMT (4-3-3): Haikin; Sjovold, Gundersen, Nielsen, Bjork; Fet, Auklend, Saltnes; Blomberg, Hogh, Hauge.
MÖGLICHES ERGEBNIS: 2:1