Es gibt wirklich keinen Moment zum Verschnaufen für Inter, das weiterhin an den Traum vom Triplete glaubt. Die Nerazzurri konnten sich in dieser Woche gegen Bayern München behaupten, ein Unentschieden (2:2) erzielen und sich damit für das Halbfinale der Champions League qualifizieren, wo sie auf Barcelona treffen werden. Diese Begegnung erinnert die Fans der Beneamata an das goldene Jahr 2010 mit José Mourinho auf der Trainerbank.
Die magische Nacht vom vergangenen Mittwoch muss jedoch schnell abgehakt werden. Jetzt gilt es, sich auf die Meisterschaft und das schwierige Spiel in Bologna zu konzentrieren, das einen möglichen Wendepunkt in dieser Serie A darstellen könnte. Nach dem Sieg gegen Cagliari im San Siro (3:1) hat Inter seinen Vorsprung von drei Punkten auf den einzigen Verfolger, Napoli, gehalten. Im Vergleich zu den Neapolitanern sind die Männer von Simone Inzaghi jedoch noch an drei Fronten im Einsatz und können sich keine Verschnaufpause gönnen. In der kommenden Woche steht beispielsweise das Halbfinal-Rückspiel im Coppa Italia gegen Milan auf dem Programm, und wenige Tage später, vor dem ersten Spiel gegen Barcelona, müssen die Nerazzurri gegen Roma antreten. Ein Ausrutscher wäre unter diesen Umständen fatal, da die Mannschaft von Antonio Conte nicht nur einmal pro Woche auf dem Platz steht, sondern auch einen auf dem Papier durchaus machbaren Spielplan hat.
Von den Anstrengungen der Interisti im Pokal will Bologna profitieren, das seit Dezember zu Hause ungeschlagen ist und in der eigenen Halle in dieser Saison nur einmal verloren hat. Die Bologneser stehen kurz vor dem Einzug ins Finale der Coppa Italia – das Rückspiel im Halbfinale gegen Empoli ist nach dem 3:0-Hinsieg nur noch eine Formalität – und wollen zudem die Niederlage vom vergangenen Sonntag in Bergamo gegen Atalanta (2:0), die zweite im Jahr 2025, die sie auf den fünften Tabellenplatz zurückgeworfen hat, wieder wettmachen. Eine Niederlage, die jedoch die Mannschaft von Vincenzo Italiano keineswegs schwächt, die vor dem Duell mit der Dea zu den formstärksten Teams der gesamten Serie A gehörte.
Bologna-Inter: die neuesten Nachrichten zu den Aufstellungen
Italiano muss auf Ferguson, Skorupski und Calabria verzichten, die alle verletzt sind. Auch Casale hat sich verletzt: Der ehemalige Lazio-Spieler wird sowohl gegen Inter als auch im Rückspiel gegen Empoli im Coppa Italia ausfallen. In der Abwehr links gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Lykogiannis und Miranda, während im Mittelfeld der wertvolle Odgaard zurückkehrt, dessen Abwesenheit in Bergamo deutlich zu spüren war. Der Trainer der Rossoblù hofft schließlich auf die vollständige Genesung von Castro, der von Beginn an spielen kann.
Inzaghi hingegen hat mehrere Zweifel hinsichtlich der Aufstellung, da er einige Spieler, die im Pokal viel Energie verbraucht haben, wie Thuram, schonen muss. Der Franzose könnte durch Arnautovic ersetzt werden, der gegen Cagliari ein Tor erzielte. Auf den Außenbahnen sind Zalewski und Carlos Augusto die beiden Kandidaten für die Plätze von Darmian und Dimarco.
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Die Prognose
Bologna liegt auf dem fünften Platz der Heimtabelle und hat nicht nur den viertbesten Angriff, sondern vor allem die zweitbeste Abwehr in den Heimspielen. Die Mannschaft von Italiano hat im Januar bereits Inter Mailand (2:2 im San Siro) gestoppt, das gegen die Rossoblù in den letzten fünf Begegnungen in der Meisterschaft und im Coppa Italia nur einmal gewonnen hat. Wenn es also bis Ende Mai ein „Fallen“-Spiel für die Nerazzurri gibt, dann ist es das im „Dall’Ara“, zumal die Mannschaft von Inzaghi in der Champions League gegen Bayern viel Kraft gelassen hat. Ein positives Ergebnis für Bologna wäre keine Überraschung.
Die voraussichtlichen Aufstellungen von Bologna-Inter
BOLOGNA (4-2-3-1): Ravaglia; Holm, Beukema, Lucumì, Lykogiannis; Pobega, Freuler; Orsolini, Odgaard, Ndoye; Castro.
INTER (3-5-2): Sommer; Bisseck, de Vrij, Bastoni; Zalewski, Barella, Calhanoglu, Mkhitaryan, Dimarco; Lautaro Martinez, Arnautovic.