Sinner Erdbeben, noch immer kein Ende der Kontroverse um den italienischen Tennisspieler. Und auch Nadals Kommentar kommt an
Die Kontroverse um Sinner ist nicht abgeklungen. Allerdings werden nun die Stimmen zugunsten des italienischen Tennisspielers immer lauter und sogar wichtiger. Und zwar nicht nur von Seiten Matteo Berrettinis, der ein Italiener und somit ein Landsmann ist, der sich einfügen kann, sondern auch von Seiten anderer Stimmen, die sicherlich anders gedacht hätten.
In diesem Fall ist es Toni Nadal, der Onkel von Rafa, der sich in einem langen Leitartikel in El Pais, einer der wichtigsten spanischen Zeitungen, positiv über Jannik Sinner äußerte. Eine wichtige Bemerkung, die vielleicht sogar all jene umstimmen könnte, die seine Nicht-Disqualifikation nach seiner Positivität kritisiert haben.
Sinner Erdbeben, Nadal’s Worte
‚Wenige Stunden vor dem Beginn der Us Open – der Kommentar wurde bereits vor einigen Tagen veröffentlicht – ist die wichtigste Nachricht nach wie vor Sinner’s Positivität. Nach den ausführlichen Erklärungen ist für mich absolut klar, dass der italienische Spieler sich nicht strafbar machen wird. Und erst recht nicht, dass er sich durch die Einnahme verbotener Substanzen einen Vorteil verschaffen will“. Und weiter: „Ich kenne den Spieler gut genug, um zweifelsfrei sagen zu können, dass er einer der korrektesten und höflichsten Typen auf dem Platz ist. Für mich ist es undenkbar, dass er falsch gehandelt haben könnte. Es gab ein Problem in seinem Team, das er mit der Geldstrafe und dem Verlust von Atp-Punkten teuer bezahlt hat“.
Und schließlich der Schlussstrich: „Noch erstaunlicher ist für mich, dass es innerhalb der Tour andere Tennisspieler gibt, die sich gegen ihn gestellt haben. Ich verstehe nicht, wie diejenigen, die ihn gut kennen, an seiner Unschuld zweifeln können, oder dass sie direkt eine Strafe gegen ihn wollen, die in keinem Verhältnis zur wissenschaftlichen Gewissheit stehen würde“. Deutlicher geht es wirklich nicht.