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Alcaraz hat es wieder getan: ein weiterer Schlag für Sinner nach Wimbledon

by Mike

Alcaraz hat es wieder getan, ein wahrhaft magischer Moment für den spanischen Tennisspieler, der sowohl in Roland Garros als auch in Wimbledon triumphieren konnte.

Nach Roland Garros auch Wimbledon. In der Geschichte des Tennissports gibt es nicht viele Tennisspieler, die in der Lage sind, auf dem roten Sand von Paris zu gewinnen und nur einen Monat später auch auf dem Rasen des All England Club zu triumphieren. Carlos Alcaraz wurde am vergangenen Sonntag offiziell in diesen erlesenen Club aufgenommen, als er Novak Djokovic in drei Sätzen besiegte und seinen vierten Slam-Titel in der Karriere gewann, den zweiten in Folge bei den Championships.

Eine sehr beeindruckende Zahl, wenn man bedenkt, dass der aus Murcia stammende Spieler gerade 21 Jahre alt geworden ist. Nur die Größten haben so etwas geschafft: Wenn er dieses Tempo beibehält, wird Alcaraz die Rekorde der großen Drei (Federer, Nadal und Djokovic) brechen, vor allem, wenn er eine ebenso lange Karriere hat. Der Triumph des Iberers in Wimbledon hat jedenfalls unweigerlich Vergleiche mit unserem Jannik Sinner aufkommen lassen, der nun nicht weniger als drei Slams vor sich hat, um mit seinem wahrscheinlichen Generationsrivalen gleichzuziehen.

Nach seiner Fünfsatzniederlage im Halbfinale von Roland Garros gegen den Spanier verpasste der Italiener in London die Revanche und schied im Viertelfinale gegen den Russen Daniil Medvedev aus. Und es gibt bereits einige, die seine erste Position in der Atp-Rangliste, die er seit sechs Wochen innehat, in Frage stellen, da sie ihn immer noch (mindestens) eine Stufe unter Alcaraz sehen.

Alcaraz hat es wieder getan, der Spanier ist Favorit für die Goldmedaille

Der nächste Test wird die Olympiade in Paris sein, die dieses Mal auf Sand gespielt wird. Die Vorfreude ist groß für das italienische Tennis, das ein wahres goldenes Zeitalter erlebt


Nicht zu verbergen, dass die Erwartungen an Sinner gigantisch sind, aber auch im Dameneinzel könnte Jasmine Paolini, nach den Finals in Roland Garros und Wimbledon, ein Wörtchen mitreden. Ganz zu schweigen von den Doppeln, wo Italien sowohl bei den Herren als auch bei den Damen mit zwei etablierten Paaren aufwarten kann. Auf der einen Seite Bolelli und Vavassori und auf der anderen Seite Paolini und Errani. Das Rampenlicht liegt jedoch fast ausschließlich auf Sinner, der in der französischen Hauptstadt ohnehin nicht als Favorit an den Start geht. Vor ihm liegt in den Quoten der Buchmacher von Sisal der „normale“ Alcaraz. Der Erfolg des Murcianers wird mit 3,00 quotiert, während der Sieg des Italieners mit dem Vierfachen des Einsatzes quotiert wird.

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