Wimbledon, am 2. Tag der Championships stehen die beiden Veteranen Djokovic und Murray im Rampenlicht: Vorhersagen.
Am 2. Tag der Championships und in Erwartung des italienischen Derbys zwischen Jannik Sinner und Matteo Berrettini, das für morgen angesetzt ist, stehen die beiden Slam-Sieger Novak Djokovic (7-facher Champion) und Andy Murray (2-facher Champion) im Rampenlicht
Der Serbe befand sich in den letzten Wochen in einem Wettlauf mit der Zeit, um nach einer Meniskusoperation in Wimbledon antreten zu können. In Interviews hat er immer wieder betont, dass es ihm gut geht und dass er bereit ist, zu spielen, auch wenn er zuletzt in Roland Garros gespielt hat. Da er im unteren Teil der Auslosung, dem günstigeren, gelandet ist, dürfte ihm der Auftaktsieg gegen die Tschechin Kopriva leicht fallen. Allerdings wird es anfangs nicht einfach sein, den richtigen Rhythmus zu finden, weshalb wir mit einer Gesamtzahl von mehr als 28 Spielen rechnen. Für Murray hingegen wird das Match gegen den Tschechen Machac höchstwahrscheinlich sein letzter Auftritt auf dem Centre Court sein: Der von körperlichen Problemen geplagte Schotte steht kurz vor dem Ausscheiden und wird einem so soliden Gegner wie dem 23-jährigen Berouner wohl kaum einen Satz abtrotzen können.
Musetti, Nardi und Cobolli sind ebenfalls auf dem Platz.
Unter den Italienern im Feld sind heute neben Lorenzo Musetti – frisch aus dem Finale von Queen’s und daher Favorit gegen den Franzosen Lestienne – die beiden jungen Nachwuchsspieler Luca Nardi und Flavio Cobolli.
Wir sprechen hier von zwei Spielern, die erst seit ein paar Monaten auf der Hauptrunde sind und den Rasen sicher nicht in- und auswendig kennen. Cobolli hat von den beiden vielleicht die schwierigere Aufgabe: Der Australier Hijikata hat viel mehr Erfahrung auf diesem Belag und ist der leichte Favorit. Nardi hingegen spielt nicht gegen einen „Pflanzenfresser“ – der Argentinier Etcheverry fühlt sich auf Sand wohler -, aber er könnte in einem Match, das nicht zu kurz zu werden verspricht, dennoch ein Wörtchen mitreden.
Der Engländer Jubb und der Japaner Nishioka könnten den Brasilianer Seyboth Wild bzw. den Portugiesen Nuno Borges überraschen, die nicht an Rasen gewöhnt sind. Das Gleiche gilt für den Russen Safiullin, der letztes Jahr in Wimbledon sehr gut abgeschnitten hat (er schied gegen Sinner aus), aber Vorsicht vor dem Argentinier Cerundolo, der immer sehr unberechenbar ist. Der Däne Rune hingegen macht keine gute Phase durch und es wäre keine Überraschung, wenn er dem Südkoreaner Kwon etwas abnehmen würde. Der Chilene Tabilo schließlich droht nach seinem Turniersieg auf Mallorca an Ermüdungserscheinungen zu leiden: Der Brite Evans könnte ihn bis in den fünften Satz bringen.
Wimbledon: mögliche Sieger
Jubb in Jubb-Seyboth Wild
Nishioka in Nishioka-Borges
Hijikata in Cobolli-Hijikata
Safiullin in Safiullin-Cerundolo
Eubanks in Halys-Eubanks
Machac in Murray-Machac (in 3 Sätzen)
Wimbledon, Spielvorhersagen
Etcheverry-Nardi (über 38,5)
Lestienne-Musetti (unter 35,5)
Rune-Kwon (über 33,5)
Kopriva-Djokovic (über 28,5)
Evans-Tabilo (über 38,5)
Vergleich
Kopriva-Djokovic über 28,5 Spiele ist bei Goldbet, Lottomatica und Snai mit 1,83 gelistet. Safiullin gewinnt mit 1,80 bei Goldbet und Lottomatica und 1,75 bei Snai.
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