Schweiz-Italien ist ein Spiel, das für das Achtelfinale der Euro 2024 gilt und am Samstag um 18:00 Uhr ausgetragen wird: Statistiken, Vorhersagen, Live-TV und Streaming.
Nach 18 Jahren kehrt Italien ins Berliner Olympiastadion zurück, ein Stadion, das schöne Erinnerungen wachruft und an den Triumph bei der Weltmeisterschaft 2006 im Elfmeterschießen gegen Frankreich erinnert. Diesmal treffen die Azzurri nicht auf die Franzosen, sondern auf den Angstgegner Schweiz, und es geht nicht um die Weltmeisterschaft, sondern um den Einzug ins Viertelfinale der Euro 2024 gegen den Sieger des Duells zwischen England und der Slowakei.
Das wundersame (und wunderbare) Tor von Zaccagni in der letzten Minute des Spiels gegen Kroatien ermöglichte es der von Luciano Spalletti geleiteten Nationalmannschaft nicht nur, eine Niederlage (1:1) zu vermeiden und sich für das Achtelfinale zu qualifizieren – bei einer Niederlage wäre Italien nicht einmal unter den vier besten Drittplatzierten gewesen, Bei einer Niederlage wäre Italien nicht einmal unter den vier besten Gruppendritten gewesen und aus der Europameisterschaft ausgeschieden. Außerdem landete es auf der „richtigen“ Seite der Tabelle, da die stärksten Mannschaften mit Ausnahme von England auf der anderen Seite standen (Deutschland, Spanien, Frankreich, Portugal). Ein Glücksfall, den Donnarumma und seine Mannschaftskameraden allerdings erst noch beweisen müssen, nachdem sie in der Gruppenphase nur teilweise überzeugen konnten. Italien belegte mit vier Punkten hinter Spanien den zweiten Platz. Nach dem Comeback-Erfolg gegen Albanien im Eröffnungsspiel riskierte der amtierende Weltmeister einen Rückschlag gegen De La Fuentes Roja – Donnarummas Paraden waren für die 0:1-Niederlage verantwortlich – und im Spiel der Wahrheit gegen die Kroaten waren Spallettis Männer zu unkonzentriert und vor allem in der Offensive inkonsequent (sowohl Retegui als auch Scamacca fielen aus).
Die Schweiz weiß, was sie will
Das Gefühl ist, dass sich die Azzurri gegen die Schweiz steigern müssen, wenn sie eine der überzeugendsten Mannschaften der Vorrunde schlagen wollen.
Ohne das Tor des deutschen Stürmers Fullkrug in der Pause hätte die Mannschaft von Murat Yakin die Gruppe A gewonnen und wäre sogar noch vor Gastgeber Deutschland gelandet. Das 1:1-Unentschieden gegen die Mannschaft war das zweite in Folge nach dem 1:1 gegen Schottland am zweiten Spieltag, während die Schweizer am ersten Spieltag Ungarn (3:1) besiegt hatten. Die Schweiz ist also noch ungeschlagen, hat aber mit einer Abwehr zu kämpfen, die immer mindestens ein Tor kassiert hat (drei Gegentore und fünf Treffer). Obwohl die Schweizer seit 1954 nicht mehr gegen Italien gewonnen haben, trugen sie 2022 dazu bei, dass sich die Azzurri nicht für die Weltmeisterschaft in Katar qualifizieren konnten, indem sie die Gruppe gewannen und – trotz zweier Unentschieden im Hinspiel – das von Mancini gecoachte Team in die Playoffs schickten, die es dann gegen Nordmazedonien verlor.
Die aktuellen Aufstellungen
Auch gegen Italien wird Yakin wieder die Dreierabwehr mit den erfahrenen Schar, Akanji und Rodriguez aufbieten, die das von Inter’s Sommer verteidigte Tor schützen soll. Vom Mittelfeld aufwärts gibt es also viel Bologna: Die Rot-Blauen Aebischer, Freuler und Ndoye dürften gegen Italien alle von der 1′ starten. Der ehemalige Udinese-Spieler Widmer, der disqualifiziert wurde, wird dagegen nicht dabei sein: Seinen Platz wird wahrscheinlich Stuttgarts junger Außenspieler Stergiou einnehmen. Im Angriff setzt der Schweizer Trainer auf den Dreizack, der nicht nur aus dem flexiblen Aebischer, sondern auch aus Embolo und Vargas besteht.
Die gegen Kroatien erhaltene Gelbe hat zur Disqualifikation von Calafiori geführt, der in den ersten drei Spielen von Spallettis Italien zweifellos zu den Besten gehörte und den entscheidenden Assist für Zaccagni lieferte. Die Auswahl der Azzurri muss sich nun zwischen Mancini und Buongiorno entscheiden, um ihn zu ersetzen. Vieles wird von der Entscheidung des Trainers abhängen, ob er wieder eine 3er-Abwehr aufstellt (wahrscheinlich) oder wieder auf eine 4er-Abwehrkette zurückgreift. Im Mittelfeld könnten Jorginho und Barella wieder zusammenspielen, auf den Außenbahnen Di Lorenzo und Dimarco. In der Dreierkette wird Chiesa mit Sicherheit spielen, während Pellegrini mit den heißblütigen Frattesi und Zaccagni rechnen muss. Scamacca und Retegui werden sich erneut gegenüberstehen, wobei der Atalanta-Spieler dieses Mal wahrscheinlich gewinnen wird.
Die Vorhersage
Die Schweiz hat dank ihres bewährten Spiels und ihrer taktischen Organisation bewiesen, dass sie für jeden ein harter Gegner ist, selbst für die qualitativ überlegenen Mannschaften. Italien hingegen wirkt ein wenig wie eine offene Baustelle, die noch nicht alle Ideen ihres Trainers verinnerlicht hat. Das hat zur Folge, dass das Spiel nicht immer effektiv ist. Die Azzurri haben jedoch die größere Erfahrung auf ihrer Seite und bleiben unserer Meinung nach leichter Favorit für die Qualifikation. Wie in den letzten sechs Begegnungen – fünf Unentschieden und ein Sieg für Italien, der zufälligerweise bei der letzten Europameisterschaft errungen wurde – ist eine große Ausgeglichenheit zu erwarten. Es ist nicht auszuschließen, dass die reguläre Spielzeit mit einem Unentschieden endet.
Vergleich
Das Unentschieden ist bei Goldbet und Lottomatica mit 2,95 und bei Snai mit 2,85 quotiert. Das „Tor“ wird bei Goldbet, Lottomatica und Snai mit 2,05 bewertet.
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Schweizerisch-italienische Aufstellung wahrscheinlich
SCHWEIZ (3-4-3): Sommer; Schär, Akanji, Rodriguez; Ndoye, Xhaka, Freuler, Stergiou; Aebischer, Embolo, Vargas.
ITALIEN (3-4-2-1): Donnarumma; Darmian, Mancini, Bastoni; Di Lorenzo, Barella, Jorginho, Dimarco; Chiesa, Frattesi; Scamacca.
MÖGLICHES ERGEBNIS: 1-1