Überraschungsdeal in der Serie A: Vincenzo Grifo, der auch in der Nationalmannschaft gespielt hat, steht im Visier von zwei italienischen Vereinen. Hier die Situation, die sich ergeben könnte
Er hat noch nie in der italienischen Liga gespielt, nicht einmal in der Serie B – man denke nur an Marco Verratti -, aber er hat das Trikot der Azzurri getragen. Vielleicht ist die Zeit von Vincenzo Grifo in einem nicht mehr ganz so zarten Alter auch gekommen.
Mit eindeutig italienischen Wurzeln, aber in Deutschland geboren, hat Grifo, wie erwähnt, nie in Italien debütiert. Und nie gab es das Gefühl, dass er es schaffen könnte, hier zu spielen. Ab 2019 spielt er in Freiburg, wo er zuvor auch schon auf Leihbasis gespielt hatte, und wird für diesen Verein zum Aushängeschild. Im vergangenen Jahr lief es für ihn nicht besonders gut, und vielleicht braucht auch er einen kleinen Tapetenwechsel für die letzten Jahre seiner Karriere. Ja, die letzten Jahre, denn er ist 1993 geboren, also 31 Jahre alt, und er garantiert noch mindestens ein paar Spielzeiten auf einem guten Niveau.
Serie A-Deal: zweigleisig für Grifo
Wer ihn holt, und es gibt zwei Teams in der Serie A, die sich offenbar erkundigt haben, bekommt einen Spieler, der in allen Bereichen des Angriffs spielen kann. Grifos technische Qualitäten stehen außer Frage (wie bereits erwähnt, hat er auch schon das Trikot der Nationalmannschaft getragen), und in diesem Alter braucht man keine große Eingewöhnungszeit. Man ist ein Mann, und es braucht wenig, um zu verstehen, in welcher Realität man sich befindet.
Aber wohin könnte Grifo gehen? Nach den letzten Marktinformationen ist der Spieler ins Visier von Torino und Fiorentina geraten. Zwei Mannschaften, die gute Ambitionen haben und die den Spieler folglich auch überzeugen könnten, Deutschland zu verlassen und in sein Heimatland zu kommen. Eine Spur, die man in den kommenden Wochen unbedingt verfolgen sollte, mit dem Gefühl, dass es, wie gesagt, der richtige und endgültige Schritt sein könnte.
