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Berrettini, was man nicht alles für die Liebe tut: Sonderverkauf in Miami

by Lea

Berrettini, die Kameras haben sie in flagranti ertappt: Es stimmt wirklich, dass man für die Liebe zu allem bereit ist.

Wie in solchen Fällen üblich, haben sich die Menschen im Netz gleichmäßig in zwei verschiedene Fraktionen aufgeteilt. Auf der einen Seite gibt es diejenigen, die glauben, dass Matteo Berrettinis Leistung bewundernswert und ein Vorbote für gute Dinge war; auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die denken, dass die Teilnahme am Miami Masters 1000 keine gute Idee war.

Nach einer hervorragenden Woche beim Phoenix Challenger schied der Römer in der ersten Runde gegen den wiederentdeckten Andy Murray aus. Überraschend, würden wir sagen, nach einem ersten Satz, in dem der Italiener dominiert und besonders gut gespielt hatte. Und wäre da nicht die Ohnmachtsanwandlung im zweiten Satz gewesen, als Matteo beim Aufschlag kurz vor der Ohnmacht zu stehen schien, würden wir vielleicht eine ganz andere Geschichte erzählen. Aber wir sprechen nicht gerne in der konditionalen Zeitform, also nehmen wir die Realität, wie sie ist. Und wenn wir objektiv analysieren wollen, gibt es keinen Zweifel daran, dass Berrettini vom Center Court des Hard Rock Stadium einige gute Signale gegeben hat.

Wir sind noch weit von den Leistungen seiner besten zehn Tage entfernt, aber das bedeutet nicht, dass er nicht in die oberen Ränge der Rangliste zurückkehren kann. Je mehr Zeit er auf dem Platz verbringt, desto größer sind die Chancen, ihn wieder dort zu sehen, wo er hingehört: unter den Großen, auf ihrem eigenen Niveau.

Berrettini, gefilmt: Das Bild sagt alles

Ein Comeback mit Stil, das trotz dieses kleinen körperlichen Rückschlags die Erwartungen seiner Fans nicht enttäuscht hat. Die echten Fans, meine ich.

Wer sicherlich nicht enttäuscht war, war das Mädchen, das während des Spiels mit Murray an einer Stelle von der Kamera erfasst wurde. Sie saß mit ihrem Freund auf der Tribüne und hielt ein Plakat mit einer witzigen Botschaft in der Hand, die eindeutig an Matteo gerichtet war und lautete: „Berrettini, ich tausche meinen Freund gegen deinen Schläger“.

„Bitte nicht!“, rief der Freund aus, der erschrocken darüber war, dass seine Geliebte ihn gegen ein Gagdet seines Lieblings tauschen könnte. Das Bild ging natürlich im Internet umher und amüsierte die halbe Welt. Und es bestätigte, was Dichter und Schriftsteller, Sänger und Künstler aller Art seit langem predigen. Dass man nämlich für die Liebe zu allem bereit ist. Einschließlich kleiner Dummheiten wie die, die das fragliche Mädchen behauptet hat.

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