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Porto gegen Inter, Champions League: frei empfangbares Fernsehen, voraussichtliche Aufstellungen,

by Lea

Porto – Inter ist ein Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League, das am Dienstag um 21:00 Uhr ausgetragen wird: Live-TV, Aufstellungen, Prognosen.

Die Reise nach Porto ist traditionell eine schwierige Angelegenheit. Die italienischen Mannschaften – von Juventus bis zum AC Mailand über Lazio und Roma -, die in den letzten Jahren in europäischen Wettbewerben, sei es in der Gruppenphase oder in der K.o.-Phase, auf die Dragões trafen, haben sich die Knochen gebrochen.

Inter wollte nicht das x-te Opfer der Mannschaft von Sergio Conceiçao werden – einem Trainer, der die italienische Liga gut kennt, da er bei Lazio, Parma und sogar Inter selbst gespielt hat – und sorgte im Hinspiel dafür, dass sie sich im Estadio do Dragao nicht um die Qualifikation bemühen mussten, indem sie dank des Treffers von Romelu Lukaku vier Minuten vor dem Ende einen kleinen, aber bedeutenden Vorsprung (1:0) erzielten, wobei die Gäste nach dem Platzverweis von Otavio in Unterzahl waren. In der Partie im San Siro war die Überlegenheit der Nerazzurri zwar offensichtlich, aber nicht eindeutig, und die Portugiesen bestätigten sich als die organisierte und in gewisser Weise rauflustige Mannschaft, die wir aus früheren Spielzeiten kannten, auch wenn mehr als ein Spieler ausgewechselt wurde. Auch Porto hatte seine Chancen, und es war Onanas Verdienst, dass die Nerazzurri ihr Tor nicht erzielten, so dass sie mit zwei von drei Ergebnissen – bei einem Unentschieden wären sie für das Viertelfinale qualifiziert – in Portugal spielen konnten. Seit 2011 – der Saison nach dem legendären Triplete – hat Inter nicht mehr unter den ersten Acht in Europa gestanden.

Porto seit 2017 zu Hause gegen die Italiener ungeschlagen

Ein Ein-Tor-Vorsprung erlaubt es Inter nicht, sich zu sehr auf den Lorbeeren auszuruhen: Deshalb fordert Simone Inzaghi, dass seine Männer am Ball bleiben, vor allem nach dem hässlichen Ausrutscher in La Spezia (2:1), der eine gewisse Allergie bei den „Kleinen“ bestätigte.

Conceiçao

Conceiçao


In Ligurien kehrte das Glück den Nerazzurri den Rücken zu, die auch einen Elfmeter durch Lautaro Martinez verschossen. Tatsache ist jedoch, dass Inter wertvolle Punkte (Empoli, Sampdoria, Bologna, Spezia) gegen Gegner in Reichweite verschenkt hat. Die Niederlage vom vergangenen Freitag droht die Qualifikation für die nächste Champions League zu erschweren: Die Meisterschaft nicht unter den ersten Vier zu beenden, wäre ein echter Misserfolg. Und Porto? Die Dragons sind Tabellenzweiter der Primeira Liga und haben acht Punkte Rückstand auf Benfica, das nun unerreichbar scheint. Die Mannschaft von Conceiçao hat ihre letzten beiden Spiele gegen Chaves und Estoril gewonnen, aber gleich danach vor eigenem Publikum gegen Gil Vicente verloren. Drei Spiele, in denen die Nicht-Ballbesitzphase seltsamerweise zu wünschen übrig ließ: Die Abwehr kassierte insgesamt fünf Gegentore. Zu Hause haben sie seit 2017 nicht mehr gegen eine italienische Mannschaft verloren, aber es stimmt auch, dass Porto in sechs von sieben Fällen in einem europäischen Wettbewerb noch nie nach einer Hinspielniederlage die Runde überstanden hat.

Porto-Inter: die aktuellen Aufstellungen

Bei Conceiçao wird vor allem Mittelfeldspieler Otavio fehlen, der nach seinem Platzverweis im San Siro disqualifiziert wurde. Ebenfalls fehlen werden Meixedo und Joao Mario, die beide mit Knieproblemen zu kämpfen haben. Pepê (nicht der erfahrene Innenverteidiger) wird auf der rechten Seite der Verteidigung eingesetzt, während der lusitanische Trainer im Mittelfeld Uribe und Grujic bestätigt. Die beiden Stürmer werden Taremi und Evanilson sein, letzterer wird Martinez vorgezogen.

Inzaghi zweifelt an Skriniar: Der slowakische Verteidiger könnte wegen eines Hexenschusses, der ihn quält, ausfallen. Darmian, der sonst auf der rechten Seite anstelle von Dumfries spielen würde, ist in Alarmbereitschaft. Auf der linken Seite ist Dimarco nach der Verletzung von Gosens die einzige Option. Im Mittelfeld wird der Trainer aus Piacenza neben Barella Calhanoglu und Mkhitaryan vor Lautaro Martinez und Lukaku aufstellen.

Die Vorhersage

Die Niederlage in La Spezia bestätigt Inter’s Auswärtsprobleme: 2023 haben die Nerazzurri auswärts im San Siro nur gegen die Cremonesen gewonnen. In einer heißen und feindlichen Umgebung wie in Porto wird es nicht einfach sein, eine Niederlage zu vermeiden, aber in Europa hat Inzaghis Team bisher jedes Mal überrascht, wenn es mit dem Rücken zur Wand stand. Es wird wieder ein ausgeglichenes Spiel, in dem diesmal die Lusitanier die Initiative übernehmen werden. Ein Unentschieden ist nicht auszuschließen, wenn beide Mannschaften mindestens ein Tor erzielen.

Port gegen Inter (Porto gegen Inter) Spieltagskader

  • PORTO (4-4-2): Diogo Costa; Pepê, Pepe, Marcano, Zaidu; Eustáquio, Uribe, Grujić, Galeno; Taremi, Evanilson.
  • INTER (3-5-2): Onana; Škriniar, Acerbi, Bastoni; Darmian, Barella, Çalhanoğlu, Mkhitaryan, Dimarco; Lautaro Martínez, Lukaku.

MÖGLICHES ERGEBNIS: 1-1

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